Strandhotel Schloss am Meer Ostseebad Kühlungsborn: Das Strandhotel Schloss am Meer verfügt über vier Sterne. Es ist in einer historischen Villa mit architektonischer Schönheit untergebracht. Es befindet sich in einer Traumlage direkt am Ostseestrand sowie nahe dem Stadtwald, in dem man in Ruhe spazieren und wandern kann. Es ist direkt am Mare Balticum gelegenen, zu dem auch das Hotel „Hansa Haus“ gehört. Das Hotel „Hansa-Haus“ ist gerade umgebaut worden. Das Schloss am Meer hat schöne Zimmer und wird bis Mitte nächsten Jahres noch mit einem Spa- und Fittnessbereich ergänzt. Das ist sinnvoll.
Das Strandhotel Schloss am Meer bietet 22 Doppelzimmer, weiterhin können drei Einzelzimmer und vier Suiten gebucht werden. Zum Standard der Zimmer gehört neben einem TV-Anschluss auch ein Selbstwahltelefon sowie eine Minibar. Gäste können zudem in der Sauna oder im Solarium entspannen. Auf Wunsch können Gäste auch eine Unterkunft im Apartmenthaus wählen, die Apartments verfügen zusätzlich über eine kleine Küche für die Selbstverpflegung.
Im Café-Restaurant Melange wird ein Frühstücksbuffet angeboten. Am Nachmittag und am Abend verspricht der Küchenchef ausgewählte Köstlichkeiten und ausgewogenes Essen. Die Speisen können auf Wunsch auf der Terrasse mit Meerblick eingenommen werden, wo der Abend auch mit einem guten Glas Wein oder einem frischen Bier enden kann.
Der Empfang war einfach super freundlich, ein Glas Sekt zur Begrüßung, freundliche Präsentation des Zimmers und der Besonderheiten. Auch sind die Räume sehr schön und interessant geschnitten, das Bad geschmackvoll ausgearbeitet. Sogar an den „seitlichen Meerblick“ findet man seinen Spaß. Aber vor allem im Service kann und sollte noch vielfach verbessert werden.
Beispiel Frühstück (schöner Raum mit herrlichem Ausblick): Es dauerte, bis jemand an den Tisch kam und nach Kaffee oder Tee fragte und nach Eierspeisen. Die bestellten Rühreier und das Omelette waren dann allerdings schon kalt und mit zu viel Fett angerichtet, als sie nach einiger (viel zu langer ) Zeit kamen. Am nächsten Morgen darauf angesprochen und um ein heißes und fettarm angerichtetes Rührei gebeten, klappte es. Es passiert anscheinend aber nicht automatisch. Um am dritte Tag kam auch der Service schneller.
Beispiel Zimmerservice: Dass Zimmer um 14.30 Uhr noch nicht wieder hergerichtet sind, ist ein Unding. Da können auch viele An- und Abreisen keine Entschuldigung sein, denn das weiß man vorher und kann es organisieren. Abgeknipste Fußnägel sollten in den Ecken im Bad auch nicht mehr liegen. Und wenn man auf die Zimmermädchen im Flur trifft, sollte ein freundlicher Gruß obligatorisch sein und nicht, dass der Gast ignoriert wird und sich die beiden ungestört weiter unterhalten.
Beispiel Sundowner: Der Service sollte flotter gehen und auch nicht einige Zeit vor Ende der Happy Hour schwächeln, damit die Gäste dann später (nach 19 Uhr) die dann teureren Getränke bestellen müssen.
Gesamteindruck (trotz der Mängel) gut und vor allem verbesserungsfähig. Wenn das mit dem Service auf ganzer Linie klappt, könnte es ein begehrtes Duo werden. Zumal immer wieder gute Ansätze bestehen (beispielsweise 1. Füllung der Minibar ist im Preis inbegriffen).
Die Preise: In diesem Jahr gibt es bei Vorauszahlung 10 Prozent Nachlass. Ein Doppelzimmer mit seitlichem Meerblick kostet im August 190 Euro pro Nacht, Frühstück, Wlan und die erste Füllung der Minibar inbegriffen. Letzteres habe ich bisher noch nicht erlebt – ist super. Der Parkplatz kostet 8 Euro pro Tag, die Kurtaxe beträgt 2 Euro pro Person.
hotels „Hansa Haus“ und „Schloß am Meer“
Für die bleibende Schönheit