Kategorie: Allgemein

  • Restaurants Bodendorf’s und Siebzehn84 im Hotel Stricker, Sylt

    Die Restaurants von Sternekoch Holger Bodendorf, das „Bodendorf’s“ und das „Siebzehn84“ sind einfach Spitze. Das „Bodendorf’s“ ist mehr was für sehr besondere Anlässe und entsprechend teuer. Aber in dem nur aus wenigen Tischen bestehenden Restaurant wird der Service groß geschrieben: Mehrere nette Servicekräfte stehen jedem Tisch zur Verfügung – zumindest gefühlt. Man wird umsorgt und äußerst freundlich bedient und beraten. Und die Speisen (ein 5-Gang-Menü) waren gigantisch.

    Bei unserem Besuch hingen große Metallbilder von Romy Schneider an den Wänden. 

    Solche und ähnliche. Auf einem zog sie sich gerade die Lippen nach. Ich überlege immer noch, ob ich es mir nicht zulegen sollte.

    Aber zurück zum Menü. Ein jetzt aktuelles Beispiel:

    Kaninchenrücken „Kassler“
    Guacamolecrème, Senfbrotcrumble & grünes Wildkräutersorbet
    Marchese Antinori Cuvée Royale, Tenuta Montenisa, Toskana/Italien
     
    Geflämmte bayerische Garnele
    gratinierter Cannelloni, Lauchzwiebeln, Shii Take Pilze
    & Vinaigrette von geschmorter Poularde
    2015 Pouilly-Fumé „Terres Blanche“, Serge Dagueneau, Loire/Frankreich
     
    Yellowfin Tuna
    geschmorte Pimento, braune Butter, Kartoffelschaum & Brasato
    2014 Redoma Branco, Niepoort Vinhos, Douro/Portugal
     
    Imperial Taube
    junger Kopfsalat, Nashibirne, Röstzwiebeln & Dijon-Senf
    2015 Fichi Mori Negroamaro Salento, Tormaresca, Apulien/Italien
     
    US Kalbsbäckchen von Dan Morgan
    geflämmtes Kalbsfilet, marinierte Champignons, grüner Spargel, dicke Bohnen & Schalottenjus
    2015 Els Pics, Bodegas Mas Alta, Priorat/Spanien
     
    Rohmilchkäse von Mâitre Affineur Volker Waltmann
    2007 Muscat Beaumes De Venise, Perrin & Fils, Rhône/Frankreich
     
    Valrhona Araguani Couverture
    Olivenölbisquit, roter Shiso & Thaimango
    2017 Scheurebe Auslese, Weingut Geheimer Rat von Bassermann Jordan Pfalz, Deutschland
     
    Die Preise: 7-Gänge 172 €, 5-Gänge 146 €. Zum sieben Gänge Menü werden die aufgeführten Weine als korrespondierende Weinbegleitung angeboten zu 85,00 €.
    Preise für Getränke beim 5-Gänge-Menü: Espresso 3,20 €, Mineralwasser Magnus (0,75 l) 7,80 €, Glas Wein Cabernet Sauvignon (0,2 l) 12,50 €, WEin Hochheimer Hölle Riesling 98 € .
     
    Außerdem gibt es noch das Restaurant „Siebzehn84“, rustikaler und natürlich günstiger, aber sehr gemütlich und gut. Eine gute Ergänzung zum „Bodendorf’s“ für die weiteren Tage im Hotel Stricker. Legendär der Landhaus Stricker Burger.
    siebzehn84 - kaminzimmer
    Die Preise im Siebzehn84: Carpaccio 19,50 €, Rote Beete 15,50 €, Kürbissuppe 11 €, Landhaus Stricker Burger 15,50 €, Kabeljau 29,50 €,  Mineralwasser Magnus still (0,75 l) 7,80 €, Espresso 3,50 €, Wein 2015 Hochheimer Stielweg Alte Reben Riesling 44,€.
     
  • Hotel Landhaus Stricker, Sylt

    Über 38 Zimmer und Suiten verfügt das Landhaus Stricker, Hotel by Holger Bodendorf. Wir fanden unser Zimmer zwar schön groß, aber beim Bad gab es noch „Luft nach oben“, heißt – war nicht mehr zeitgemäß. Es war lange nicht mehr renoviert worden. Wir hatten mehr erwartet. Aber einige Bäder sind wohl neuer, andere können inzwischen ja schon renoviert worden sein.

    Geboten wird vieles – von der Kingsize Suite bis zum Einzelzimmer. Zimmer und Suiten sind
    größtenteils mit Balkon oder Terrasse ausgestattet und verfügen über Smart-TV, Blue-Ray Player, Telefon, Safe, Minibar, W-LAN und – für ganz private Kaffeepausen- eine Lavazza Kaffeemaschine.

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    Konkret: Das Landhaus verfügt nach eigenen Angaben über sieben Einzelzimmer, zehn Doppelzimmer, vier Juniorsuiten, zwei Junior Suiten im Maisonette Stil, neun Landhaus Suiten
    im Maisonette Stil und sechs Kingsize Suiten, teils mit zwei Schlafzimmern. 5 der Kingsize Suiten sind ebenfalls im Maisonette-Stil gehalten.

    NEU: Seit April 2018 steht auch ein Pool mit Wellness- und Sportzone zur Verfügung. Auch Beauty-Behandlungen werden angeboten.

  • Cafe Wien, Westerland/Sylt

    Ein Besuch im Westerländer „Café Wien“ gehört für viele Gäste zum Pflichtprogramm auf Sylt. Doch nicht nur die Torten und Kuchen in dem Traditionsbetrieb sind beliebt. Zur Firma gehört auch eine eigene Manufaktur, in der 100 verschiedene Pralinen und 280 Tafelschokoladen gefertigt werden.

    Und es ist auch für das opulente Verwöhnfrühstück sowie die guten und reichhaltigen Speisen mittags und abends bekannt.

    1966 eröffneten Ingrid und Willi Langmaack ihr Herzensprojekt, ihr Cafe Wien. Die Liebe zur Gastlichkeit und zum Handwerk ließen beide antreten, um Familie, Freunde und auch die
    Zweifler zu überzeugen, dass es in Westerland Zeit für einen Ort der feinen Genüsse und der warmherzigen Begegnungen war. Heute führt Tocher Tania die Geschäfte.
    Die Preise:  Kartoffelsuppe 6,50 €, Lachs auf Toast 11,50 €, Stück Torte 4 €, Espresso Machiato 3,00 €, Glas Sekt (0,2 l) 6 €, Mineralwasser Magnus groß 6,50 €.
  • Hotel Mercure, Koblenz

    Das Hotel zeigte sich mir als reines Hotel für Geschäftsreisende. Zimmer waren okay. Das Hotel liegt in direkter Rheinlage nahe dem Kurfürstlichen Schloss und dem Deutschen Eck. Die Standard-Zimmer verfügen neben Klimaanlage, einem Doppelbett oder Twinbetten zusätzlich über Sitzmöbel und Schreibtisch. WLAN ist kostenfrei. Safe, 1 Flasche Mineralwasser und Haartrockner sind weitere Annehmlichkeiten der Standard Zimmer im Mercure Hotel Koblenz. Von allen Zimmern genießt man ausserdem einen Ausblick auf das romantische UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal.Die Hotelbar hatte ein begrenztes, aber durchaus interessantes Angebot an Speisen. Der Renner am Abend (noch etwas leichtes und nicht so viel essen) der Reibekuchen mit Lachs. Schmeckte lecker.

    Die Preise:  Mineralwasser Apollinaris (o,75 l) 6,90, Reibekuchen mit Lachs 14,oo €.

  • Marktcafe, Flughafen Salzburg

    Das Marktcafé im Flughafen Salzburg ist ein Bistro in moderner, urbaner und weltoffener Gestaltung und lädt den Gast vor dem Abflug zum Verweilen ein. Speisen und Getränke sind gut, wenn auch wie auf Flughäfen üblich, nicht ganz billig.

    Die Preise: Cappuccino  4,40 €, großer Espresso 4,10 €, Picknick Stick 1,50 €, Mineralwasser Römer (o,5 l) 3,10 €, Chocolate Browni 2,90 €

  • Alpengasthaus Bärsteinalm, Bad Hofgastein

    Die urige Restauration ist bis Dezember 2018 geschlossen und soll dann in neuem Glanz erstrahlen. Seit mehr als 17 Jahren begrüßt der Familienbetrieb seine Gäste. Durch die tolle Lage, direkt an der Familienabfahrt, ist das Gasthaus besonders im Winter beliebt – wird aber auch im Sommer von den Wanderern und sonstigen Gästen für eine kurze Einkehr geschätzt.

    Die Preise: Frittatensuppe 3,50 €, Weissbier Alk. frei 4,20 €, großer Brauner 3,50 €.

  • Cafe Sonnberg, Bad Hofgastein/Österreich

    Dem Café sind Appartements angeschlossen. Diese haben laut Booking.com beste Bewertungen bekommen. Diese Unterkunft biete das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in Bad Hofgastein. Im Vergleich zu anderen Unterkünften in dieser Stadt bekommen Gäste laut der IT-Plattform hier mehr für ihr Geld. Die Unterkünfte sind zur Selbstverpflegung mit kostenfreiem WLAN, eine Sonnenterrasse sowie eine kostenfreie Ski- und Fahrradaufbewahrung. Kostenfreie Parkplätze stehen auch zur Verfügung.

    Die Unterkünfte im Sonnberg verfügen über einen Balkon mit Blick auf die umliegenden Berge, eine gut ausgestattete Küchenzeile und Sat-TV. Die weitere Ausstattung umfasst Teppichböden sowie ein Bad mit Dusche.

    Den Blick kann man auch von der Café-Terasse aus genießen. Die Preise sind moderat. Gern mal reinschauen.

    Die Preise im Café: Grießnockerlsuppe 3,90 €, Aperolspritz 3,90 €, Espresso Doppelt 3,50 €

  • Restaurant Casse Croute, Hamburg

    Das Restaurant „Casse Croute“ war mal super. Wir haben uns darauf gefreut, mal wieder dort zu sein und wählten die Hochtische. Aber wir wurden enttäuscht.

    Die Speisen waren – wie bisher schon gewohnt – wirklich wieder gut. Aber sich laut über ihre Probleme und unzulängliche Arbeitsabläufe unterhaltende und diskutierende Köche und Kellner stören echt. Das muss nicht sein und mindert den Genuss ungemein. Solche Diskussionen gehören in die Büroräume und dürfen nicht vor den Gästen stattfinden. Für uns ist das Casse Croute erst einmal gestrichen.

    Die Preise: Joghurt-Gurken-Suppe 8,90 €, Vorspeise Bouillabaise 13,90 €, Tafelspitz 23,90 €, Vorspeise Sahimi 17,90 €, Mineralwasser Magnus (0,75 l) 8,50 €, Wein Grauburgunder (0,2 l) 10,50 €, Espresso Macchiato 3,50 €-

  • Restaurant „Das weiße Haus“, Hamburg

    „Das weisse Haus“ ist das ehemalige Restaurant von Tim Mälzer. Aber von dem Glanz einstiger Zeiten haben wir nichts mehr gespürt. Wir hatten rechtzeitig für das „Ostermenü 2018“ reserviert und wurden an den Katzentisch genau neben die Küche gesetzt. Das Klappern und die lauten Unterhaltungen des Küchenpersonals störten. Zudem ging permanent jemand hinter einem Richtung WC oder in die oberen Räume durch.

    Auch die Begrüßung war unterirdisch. Beim Empfang schaute die Servicekraft nicht einmal hoch, um lediglich mitzuteilen: „Da kommt gleich jemand.“ Wir warteten, reichlich verloren. Die Begründung, die wir später hörten: „Wir sind so im Stress, weil die Vorbereitungen für den Abend noch nicht beendet waren.“

    Dann sollte man die Reservierungen etwas später terminieren!

    Es war rundherum nicht zum Wohlfühlen. Wir haben das Restaurant aus unserer Liste gestrichen. Und es war für die gebrachte Leistung viel zu teuer.

    Die Preise: Das 3-Gang-Menü inklusive Weinbegleitung kostete 47,50 €, das 3-Gang-Menü 59,50 €, Glas Sekt (0,1 l) 10 €, Mineralwasser (o,75 l) 8 €, Espresso Macchiato 4 €.

  • Hotel L’Hermitage, Orient/Mallorca

    Wer Anfang Mai ins Hotel L’Hermitage geht, sollte mit zahlreichen Mitbewohnern rechnen: Ameisen. Auch ein Hinweis bei der Rezeption brachte keine endgültige Änderung. Ist wohl auch schwer, diese kleinen Tiere aus dem Haus zu halten. Weiteres Problem: In kleinen Hallenbad ist nicht alles so sauber, wie es sein sollte: Der Handlauf an der Treppe ins Wasser ist an der Grenze zum Wassereintritt verschmiert, der schwarze Film klebt. Auch hier konnte keine Abhilfe geschaffen werden.

    Ansonsten wird mit viel Chlor im kleinen Hallenbad gearbeitet. Das ist natürlich kein schöner Anfang, obwohl das Zimmer gross, geräumig und sauber war (bis auf die Ameisen).

    Der Service war äusserst freundlich und zuvorkommend. Gutes Gebiet, um Wandertouren zu starten.

    Gebucht hatten wir Halbpension. Für das Fruehstueck (08.00 bis 11 Uhr) wurde ein ausreichendes Büfett angeboten. Das Abendessen (19.30 bis 22.30 Uhr) kann dann a la Carte bestellt werden.

    Wir waren mit der Auswahl sehr zufrieden. Die Preise für die Getränke während des Abendessens sind moderat: Selter 3,50 Euro die Flasche, Flasche Wein schon für 11 Euro (lässt sich gut trinken), aber auch fuer 40 bis 50 Euro erhältlich.

    Der Drink danach in der Bibliothek (Gin mit Tonic) kostete zwischen 4,70 Euro (Tanqueray) und 6,90 Euro (Hendricks) plus 2,50 Euro Tonic.

    Das Hotel L’Hermitage ist ein ehemaliges Kloster, aber total hell ausgestattet – im Gegensatz zu manch anderen Hotels dieser Art. Es gehört zur Sabina-Gruppe. Es liegt ein gutes Stück abseits – wie es ehemalige Kloster so an sich haben. Mietauto ist angesagt. Für die Nutzung des unbeheizten Außenpools war es noch zu kalt.

    Die Preise: Das Zimmer kostet 300 Euro pro Nacht, Anfang Mai erhielten wir einen Rabatt von 10 Prozent. Selter auf dem Zimmer (Minibar, kleine Flasche) wird mit 2,50 Euro berechnet, die kleine Flasche Sekt mit 4,10 Euro.