Kategorie: Europa

  • Cafe Wien, Westerland/Sylt

    Ein Besuch im Westerländer „Café Wien“ gehört für viele Gäste zum Pflichtprogramm auf Sylt. Doch nicht nur die Torten und Kuchen in dem Traditionsbetrieb sind beliebt. Zur Firma gehört auch eine eigene Manufaktur, in der 100 verschiedene Pralinen und 280 Tafelschokoladen gefertigt werden.

    Und es ist auch für das opulente Verwöhnfrühstück sowie die guten und reichhaltigen Speisen mittags und abends bekannt.

    1966 eröffneten Ingrid und Willi Langmaack ihr Herzensprojekt, ihr Cafe Wien. Die Liebe zur Gastlichkeit und zum Handwerk ließen beide antreten, um Familie, Freunde und auch die
    Zweifler zu überzeugen, dass es in Westerland Zeit für einen Ort der feinen Genüsse und der warmherzigen Begegnungen war. Heute führt Tocher Tania die Geschäfte.
    Die Preise:  Kartoffelsuppe 6,50 €, Lachs auf Toast 11,50 €, Stück Torte 4 €, Espresso Machiato 3,00 €, Glas Sekt (0,2 l) 6 €, Mineralwasser Magnus groß 6,50 €.
  • Marktcafe, Flughafen Salzburg

    Das Marktcafé im Flughafen Salzburg ist ein Bistro in moderner, urbaner und weltoffener Gestaltung und lädt den Gast vor dem Abflug zum Verweilen ein. Speisen und Getränke sind gut, wenn auch wie auf Flughäfen üblich, nicht ganz billig.

    Die Preise: Cappuccino  4,40 €, großer Espresso 4,10 €, Picknick Stick 1,50 €, Mineralwasser Römer (o,5 l) 3,10 €, Chocolate Browni 2,90 €

  • Restaurant Casse Croute, Hamburg

    Das Restaurant „Casse Croute“ war mal super. Wir haben uns darauf gefreut, mal wieder dort zu sein und wählten die Hochtische. Aber wir wurden enttäuscht.

    Die Speisen waren – wie bisher schon gewohnt – wirklich wieder gut. Aber sich laut über ihre Probleme und unzulängliche Arbeitsabläufe unterhaltende und diskutierende Köche und Kellner stören echt. Das muss nicht sein und mindert den Genuss ungemein. Solche Diskussionen gehören in die Büroräume und dürfen nicht vor den Gästen stattfinden. Für uns ist das Casse Croute erst einmal gestrichen.

    Die Preise: Joghurt-Gurken-Suppe 8,90 €, Vorspeise Bouillabaise 13,90 €, Tafelspitz 23,90 €, Vorspeise Sahimi 17,90 €, Mineralwasser Magnus (0,75 l) 8,50 €, Wein Grauburgunder (0,2 l) 10,50 €, Espresso Macchiato 3,50 €-

  • Restaurant „Das weiße Haus“, Hamburg

    „Das weisse Haus“ ist das ehemalige Restaurant von Tim Mälzer. Aber von dem Glanz einstiger Zeiten haben wir nichts mehr gespürt. Wir hatten rechtzeitig für das „Ostermenü 2018“ reserviert und wurden an den Katzentisch genau neben die Küche gesetzt. Das Klappern und die lauten Unterhaltungen des Küchenpersonals störten. Zudem ging permanent jemand hinter einem Richtung WC oder in die oberen Räume durch.

    Auch die Begrüßung war unterirdisch. Beim Empfang schaute die Servicekraft nicht einmal hoch, um lediglich mitzuteilen: „Da kommt gleich jemand.“ Wir warteten, reichlich verloren. Die Begründung, die wir später hörten: „Wir sind so im Stress, weil die Vorbereitungen für den Abend noch nicht beendet waren.“

    Dann sollte man die Reservierungen etwas später terminieren!

    Es war rundherum nicht zum Wohlfühlen. Wir haben das Restaurant aus unserer Liste gestrichen. Und es war für die gebrachte Leistung viel zu teuer.

    Die Preise: Das 3-Gang-Menü inklusive Weinbegleitung kostete 47,50 €, das 3-Gang-Menü 59,50 €, Glas Sekt (0,1 l) 10 €, Mineralwasser (o,75 l) 8 €, Espresso Macchiato 4 €.

  • Hotel L’Hermitage, Orient/Mallorca

    Wer Anfang Mai ins Hotel L’Hermitage geht, sollte mit zahlreichen Mitbewohnern rechnen: Ameisen. Auch ein Hinweis bei der Rezeption brachte keine endgültige Änderung. Ist wohl auch schwer, diese kleinen Tiere aus dem Haus zu halten. Weiteres Problem: In kleinen Hallenbad ist nicht alles so sauber, wie es sein sollte: Der Handlauf an der Treppe ins Wasser ist an der Grenze zum Wassereintritt verschmiert, der schwarze Film klebt. Auch hier konnte keine Abhilfe geschaffen werden.

    Ansonsten wird mit viel Chlor im kleinen Hallenbad gearbeitet. Das ist natürlich kein schöner Anfang, obwohl das Zimmer gross, geräumig und sauber war (bis auf die Ameisen).

    Der Service war äusserst freundlich und zuvorkommend. Gutes Gebiet, um Wandertouren zu starten.

    Gebucht hatten wir Halbpension. Für das Fruehstueck (08.00 bis 11 Uhr) wurde ein ausreichendes Büfett angeboten. Das Abendessen (19.30 bis 22.30 Uhr) kann dann a la Carte bestellt werden.

    Wir waren mit der Auswahl sehr zufrieden. Die Preise für die Getränke während des Abendessens sind moderat: Selter 3,50 Euro die Flasche, Flasche Wein schon für 11 Euro (lässt sich gut trinken), aber auch fuer 40 bis 50 Euro erhältlich.

    Der Drink danach in der Bibliothek (Gin mit Tonic) kostete zwischen 4,70 Euro (Tanqueray) und 6,90 Euro (Hendricks) plus 2,50 Euro Tonic.

    Das Hotel L’Hermitage ist ein ehemaliges Kloster, aber total hell ausgestattet – im Gegensatz zu manch anderen Hotels dieser Art. Es gehört zur Sabina-Gruppe. Es liegt ein gutes Stück abseits – wie es ehemalige Kloster so an sich haben. Mietauto ist angesagt. Für die Nutzung des unbeheizten Außenpools war es noch zu kalt.

    Die Preise: Das Zimmer kostet 300 Euro pro Nacht, Anfang Mai erhielten wir einen Rabatt von 10 Prozent. Selter auf dem Zimmer (Minibar, kleine Flasche) wird mit 2,50 Euro berechnet, die kleine Flasche Sekt mit 4,10 Euro.

  • Restaurant Klintholm, Borre/Insel Mon, Dänemark

    Restaurant Klintholm, Borre/Insel Mon: In ehemaligen Kühlhaus haben sich Laila Pape Jensen und Johnny Jensen den Traum von einem eigenen Restaurant erfüllt. Zunächst betrieben die beiden seit 2004 eine Räucherei auf Margrethevej. Dann reifte der Traum nach größerem. 2008 stand die Kühl- und Gefrierhalle in Klintholmhavn zur Verfügung, da der Fischfang immer weiter zurückging. Das Freeze-Haus war nur eine leere Hülle, es mussste alles von Grund auf neu erstellt werden. Sie wollten einen Ort mit Atmosphäre. Einen Ort, wo Leute hinkommen, um sich zu entspannen und das Wasser unter der Terrasse gurgeln hören. Man hat dort das Gefühl von Meer und Sand zwischen den Zehen. Die Begrüßung „winken“ Netze von den Wänden.
     Am 4. April 2009 öffnete das  Restaurant Klintholm seine Türen. In den ersten Jahren wurde auch noch einem Fisch-Shop betrieben. Aber ab 2013 konzentrierten sich beide auf das Restaurant.

    Die Preise:  Büffett 189,00 skr (25,40 €), Getränke Bier , Wein Selter zwischen 3 und 6 €.

  • Abaton Bistro, Hamburg

    Abaton Bistro, Hamburg: Generationen von Studenten, Kinobesuchern und andere Gäste verbinden mit dem Abaton am Allendeplatz unkompliziertes, gutes Essen. Ebenso entspannt wie die Karte ist die Atmosphäre in den historischen Räumen. Ein Besuch im Abaton macht glücklich: egal, ob vor dem Kino, nach dem Kino oder einfach so.

    Catrin Müller und Eckhard Klemp ist es gelungen, die Atmosphäre eines französischen Bistros nach Hamburg zu bringen. Die Lage selbst ist schon ein klein wenig Paris. In unmittelbarer Nähe zur Universität, im Grindelviertel, welches früher das alte jüdische Viertel war, prägt der Jugendstil das Straßenbild. Ehemals war das Gebäude des Abaton ein altes Parkhaus für die Limousinen des Viertels – sein Innenleben beherbergte die damals größte Stahlkonstruktion Europas.

    Die Renovierung vor einigen Jahren hat das Bistro zwar aufgefrischt, aber es ist versäumt worden, Gesprächslärm dämmende Materialien einzusetzen. Schade.

    Gut kommen die Plat du jour an. Die Zutaten für die Plat du Jour werden jeden Tag frisch eingekauft, die wöchentlich wechselnde Karte ist inspiriert vom saisonalen Angebot. Es gibt jeweils ein vegetarisches und ein Gericht mit Fleisch. Donnerstag ist „Suppentag” und Freitag wird Fisch angeboten.  Super!

    Preise des Plat du jour vom 4.9.17 bis 8.9.2017:

    Montag

    Gratinierte Pfifferlingsspätzle mit grünem Salat   7.70

    Majoranfleisch mit knusprigem Kartoffelpüree   8.50

    Dienstag

    Hausgemachte Gnocchi mit Rote Bete und Ziegenquark   8.40

    Wiener Backhendl mit Salatplatte   8.90

    Mittwoch

    Salat von 2erlei Melone mit Burattini und Kalamata Oliven   8.10

    Rindfleischpflanzerl mit Bohnen-Pfifferlingsgemüse, Kartoffelkrusteln   9.10

    Donnerstag

    Terrine Birnen, Bohnen und Speck   6.20

    Geschmorte Lammschulter mit Gemüsesauce und Bäckerinkartoffeln   9.80

    Freitag

    Gebratene Sardinen mit Tomaten-Brotsalat   8.20

    Kleines Lachsfilet mit Garnelenkruste, Spinatgemüse und Basmatireis   10.50

  • Restaurant Le President, Paris

    Restaurant Le President, Paris: Hier liest man viel Gutes und weniger Gutes auf den Bewertungsportalen. Wir saßen draußen und hatten Gin. Der war gut, Tonic-Water kalt und die Bedienung nett, alles gut.

    Die Preise: Gin Tonic 7,50 €

  • City Sightseeing, Paris

    City Sightseeing, Paris: Es lohnt sich nicht, mit den Sightseeing-Bussen durch Paris zu fahren. Wir haben es 2 Mal versucht. Bein 1. Mal standen wir 1 Stunden von einer zur anderen Haltestelle im Stau und sind dann ausgestiegen. Bei 2. Mal war es ähnlich und die Route wurde zudem wegen Umleitungen geändert. So kamen wir nicht dahin, wo wir wollten. Der übliche Hop-On- und Hop-Off-Spaß in den anderen Städten vergeht einem in Paris. Lieber zu Fuß, mit der Metro oder mit dem Taxi eine Teilstrecke fahren.

    Die Preise: Ein Tagesticket kostet 25 € für Erwachsene. Das ist zu viel, um nur im Stau zu stehen.

     

  • Restaurant Le Carre Elysee, Paris

    Restaurant Le Carre Elysee, Paris: Ein nette Restaurant mit gutem Service. Die Speisen waren ausreichend, der Wein gut. Sind am nächsten Tag gleich nochmal hingegangen.

    Die Preise: Gericht Ente 17,20 €, Italienischen Porreekuchen 16,20 €, Wein Sancerre (0,50 l) 19,00 €, Mineralwasser Vittel (0,5 l) 4,50 €.