Schuhbecks Pizza To Go, München

2019

Vom dritten Starkoch, der ein Lokal schließen wird,  ist ist diese Woche zu hören: Alfons Schuhbeck. Gerade einmal sechs Monate nach der Eröffnung von „Schuhbecks Pizza To Go“ in der München Altstadt am Platzl wird er laut der in München ansässigen Zeitung tz sein Restaurant am 31. März wieder schließen.

Wie die tz schreibt, hatte Schuhbeck erst vor Kurzem eine Ablehnung für die Genehmigung einer Freischankfläche für das Geschäft am Platzl erhalten. Der Starkoch soll nur eine Genehmigung für einen Laden und nicht für eine Gaststätte haben. Schuhbeck selbst schweigt laut tz darüber, ob ein Zusammenhang zwischen dieser Ablehnung und der Schließung besteht.

In dieser Woche berichtete das Hamburger Abendblatt, dass TV-Koch Steffen Henssler und der ehemaligen Fußball-Nationalspieler Marcell Jansen bereits Ende 2018 das „Ben Green“ am Flughafen Köln/Bonn geschlossen hat. „Das war für uns ein Pilotprojekt, das wir nun abgeschlossen haben. Wir haben dort interessante Erfahrungen gesammelt und das Konzept weiterentwickelt, nun konzentrieren wir uns auf die Eröffnung in der Europa Passage“ in Hamburg, wird Jansen zitiert. Die Eröffnung soll im März/April stattfinden. Den Namen für das neue Lokal wollte der Ex-Nationalspieler noch nicht verraten.

Auch Tim Mälzer kündigte an, dass er sein Restaurant „Hausmann’s“ in der Düsseldorfer Altstadt Ende Januar schließen werde. Es war vor vier Jahren erst eröffnet worden. Noch im vergangenen Frühjahr waren Tim Mälzer und sein Partner Patrick Rüther davon überzeugt, das Restaurant in die Gewinnzone bringen zu können. In einer Stellungnahme schreiben sie jetzt jedoch, dass sie laut Porta „Der Westen“ nicht an einem einzigen Tag Geld mit dem Lokal verdienten.

Die anderen Restaurants der Starköche  sollen weiterhin erfolgreich laufen.

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Mälzers Lokal „Hausmann’s“, Düsseldorf, geschlossen

2019

Starkoch Tim Mälzer hat sein Restaurant „Hausmann’s“ in der Düsseldorfer Altstadt nach knapp vier Jahren  geschlossen. Das berichtet die Mopo, Hamburg. Waren Mälzer und Compagnon Patrick Rüther noch im vergangenen Frühjahr überzeugt, ihr Altstadt-Lokal bald in die Gewinnzone zu bringen, zogen sie jetzt die Reißleine. Sie sehen laut Mopo keine weitere Perspektive für das Restaurant, das ihrer Auskunft nach „nicht an einem einzigen Tag Geld verdient hat.“

Ein Schritt, der den Unternehmern nicht leichtfällt. „Wir haben seit der Eröffnung sehr viel Liebe, Mühe und finanzielle Mittel in den Standort gesteckt und müssen nun leider erkennen, dass wir gescheitert sind“, gibt Rüther laut Mopo zu. „Manchmal ist ein Ende mit Schrecken besser als Schrecken ohne Ende …“

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