Schneechaos / Hotel Hilton, Düsseldorf

2010

Schneechaos / Hotel Hilton, Düsseldorf: Das Hotel Hilton in Düsseldorf erlebten wir am Wochenende 18. bis 21. Dezember 2009 ganz unterschiedlich. Wir kamen bei heftigem Schneetreiben an, das Zimmer war okay. In der Nacht wurde es aber sehr kalt – die Heizung im ganzen Hotel war ausgefallen. Einen richtigen Notfallplan gab es nicht. Es wurde improvisiert und aus anderen Hotels mobile Heizkörper beschafft. Das reichte natürlich nicht, Frühstück gab es im Kalten mit Mantel. Eine insgesamt unbefriedigende Situation, aber wohl ein Sonderfall. Eine Entschädigung gab es nicht.
Das Schneetreiben wurde immer stärker. Selbst der Besuch des Weihnachtsmarktes wurde unmöglich. Denn am Sonntag waren selbst die Hauptverkehrsstraßen weiß. Der Flughafen war offiziell nicht geschlossen. Dort aber angekommen, warteten 20 000 Passagiere auf den Abflug. Nichts ging mehr, keine Maschine startete oder landete. Das Krisenmanagement, sowohl des Flughafens als auch der Luftfahrtgesellschaften, wie Lufthansa, war äußerst mangelhaft: Keine brauchbaren Auskünfte. Immer wieder wurde man vertröstet, in ein bis zwei Stunden könnte der Flughafen wieder geöffnet werden, aber man müsse abwarten. Auskunft gab es für die zahlreichen Lufthansa-Kunden nur an geschätzten vier Schaltern, zu sehen waren sie vor lauter Menschen nicht. Dafür musste man sich jedoch an eine gefühlt 500 m lange Schlange quer durch den Flughafen anstellen. Nach zwei Stunden Wartezeit war man nur unwesentlich vorgerückt, ein Lufthansaschalter noch lange nicht in Sicht.

Bevor sich die ersten auf eine Nacht im Flughafen einrichteten, wurden noch Hotels gesucht. Das Gerücht, dass die Zimmer schon knapp werden, machte die Runde. Die Nervösität wuchs. Nach einer Schlacht um ein Taxi (80 Prozent der Taxen waren wegen des Unwetters aus dem Verkehr gezogen worden) kamen wir völlig aufgelöst wieder im Hilton an, aus dem wie vor wenigen Stunden gerade ausgecheckt hatten. Die Aufregung sah uns der Empfangschef gleich an. Natürlich würden wir noch ein Zimmer bekommen. „Betrachten Sie dies hier als Ihr Wohnzimmer und fühlen Sie sich wohl,“ beruhigte er uns. Wir bekamen ein „Executive-Zimmer“ mit Zugang zur Lounge mit Büffet und Getränken. Bei Wein und Speisen wurde es dann noch ein schöner Abend und wir konnten am nächsten Tag ausgeruht abfliegen.

Wer so seine Gäste in schwierigen Situationen empfängt, verdient einen Sonderstern.
Die Preise: Wochenendrate mit Frühstück pro Nacht für 2 Personen 99 Euro.

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Flug Lufthansa LH 3036 Hamburg – Stockholm

2010

Flug Lufthansa 3036 Hamburg – Stockholm: Der Auftakt für den Flug war nicht gelungen. Die Wartezeit für die Kofferaufgabe (vorher schon per Internet eingecheckt) dauerte 20 Minuten. Die Dame am Counter war auch noch nicht ganz ausgeschlafen. Zu zweit hatten wir 22,5 kg Koffergewicht, dafür wollte sie Übergepäck kassieren. Obwohl pro Person 20 kg erlaubt sind, also für 2 Personen 40 kg insgesamt. Aber das war schnell geklärt.
Die Stewardessen im Flugzeug waren, wie seit einiger Zeit öfters bei Lufthansa, sehr knapp. Getränke und Brötchen wurden eher im Befehlston gereicht. Da gibt es noch Verbesserungspotential.
Flug Lufthansa
LH3036 Hamburg – Stockholm

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Lufthansa HAM-FRA-NY zur QM2

2008

Lufthansa HAM-FRA-NY zur QM2: Wer zur Queen Mary 2 nach New York fliegen will, um dort an Bord zu gehen, kann auch einen unangenehmen Flug erleben. Und das mit Lufthansa, einem Unternehmen, dass Service zum Pflichtprogramm erhebt oder es zumindest so publiziert.

Juli 2007: Es beginnt damit, dass ab Hamburg die vorletzten Reihen vom Reisebüro (oder der Reederei) bei Lufthansa vorbestimmt sind. Änderungen sind am Schalter nicht mehr möglich. Kein royaler Genuss.

Dieses Tauerspiel setzt sich dann in Frankfurt/Main fort, wo in den NY-Flieger umgestiegen wird: Sitzplätze in den letzten Reihen.

Und nicht nur das: Es war kalt, die Passagiere zogen sich Jacken und Mäntel an und setzen ihre Mützen auf, soweit vorhanden. Erst nach mehrmaliger Aufforderung der Stewardess wurde die Temperatur hochgestellt.

Weiteres Manko: Es wurden drei Gerichte zur Mittagszeit angekündigt. Als die Stewardess in den letzten Reihen eintraf, war nur noch eines vorhanden.

Das ist kein Service, schon gar kein königlicher. Die anschließende Fahrt mit der QM2 von NY war dagegen ein wahrer Genuss.

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