Hop-on-hop-off Boat Sightseeing, Stockholm: Hop- on- hop-off Boat Sightseeing ist in Stockholm ein Muss. Die Boote fahren wie in Venedig in kurzen Abständen nach Fahrplan immer die gleiche Strecke. Wo es einem gefällt, kann man aussteigen. Sie fahren an allen bedeutenden Gebäuden und Plätzen vorbei: Königliches Schloss, Altstadt, Tivoli, Vasa Museum etc. Die Rundfahrt dauert ungefähr eine Stunde.
Autor: jjacobsohn
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Petit Cafè, Hamburg
Petit Cafè, Hamburg: Das Petit Café im Hamburger Stadtteil Eppendorf ist eine Besonderheit. Aber gegenwärtig leidet der Service doch etwas sehr (Zeitpunkt Herbst 2009): Bestellt man ein Frühstück, muss man zum Tee um Zucker bitten, zum Frühstücksei um das Salz, und überhaupt immer um Servietten. Hat man dann alles und bereits einen Teil verzehrt, sehnt man sich danach, dass die Bedienung unaufgefordert schon mal den einen oder anderen Teller mit leeren Teebeuteln, Eierschale etc. von dem kleinen, wenn auch niedlichen Tisch mitnimmt und so für etwas mehr Bewegungsfreiheit sorgt. Doch weit gefehlt: Die Kunst, daran vorbei zu gucken, ist bei den jungen Servierkräften exorbitant ausgeprägt. Ein Fehler, den die Geschäftsführung durch gute Anleitung leicht beheben könnte. Wenn dann noch Leuchtstoffröhren während des Frühstücks über dem Tisch ausgewechselt werden sollen, ist das nicht nachvollziehbar. Das geht auch später, wenn die Gäste sowieso gerade wechseln.
Aber das Frühstück war von der Qualität her wieder gut. Am Service sollte jedoch schnell gearbeitet werden, damit es ein beliebter Treffpunkt bleibt.
Die Preise: Ein Frühstück mit Wurst und Käse einschließlich einem Frühstückei und einem Becher Tee kostet 9,50 Euro (vorher 9 Euro mit einer Kanne Tee). Das Frühstücksei allein kostet 1 Euro, ein Becher Tee allein 2,40 Euro und ein Brötchen extra 1Euro.
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Literaturfestival Harbourfront in der Katharinenkirche, Hamburg
Literaturfestival Harbourfront der Katharinenkirche, Hamburg: Auch so kann Kirche sein: Beim Literaturfestival Harbourfront in der Katharinenkirche zeigte sich das alte Gemäuer und sein Hausherr, ein junger Pastor, von einer ebenso humorvollen wie aufgeschlossen Seite. Gereicht wurden in einem festlich geschmückten Seitenschiff Speisen und Getränke. Dazu wurde Amüsantes von drei Autoren ( Hellmuth Karasek, Stevan Paul und Gregor Weber) plus lockerer und witziger Moderation des jungen Geistlichen geboten.
Im Preis von 25 Euro waren auch Speisen und Getränke enthalten. Vorweg gab es eine Hamburger Weißwurst (Motto: die Hamburger haben die Weißwurst erfunden). Sie unterscheidet sich von der Münchner Weißwurst dadurch, dass an der Elbe zwei Sorten Matjes in die Wurst gehören. Es schien ungewöhnlich, selbst für Hamburger, aber es schmeckte.
Der Hauptgang bestand aus Matjes mit Pellkartoffel und Apfel-Sahne-Soße, ganz nach Hausfrauen Art. Als Alternative gab es Sauerfleisch.
Zum Dessert wurde Rote Grütze gereicht. Dazu nach Belieben Mineralwasser und Wein (weiß/rot).
Abgerundet wurde die Veranstaltung noch durch musikalische Darbietungen.
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Terrasse Hotel Grand Elysee, Hamburg
Terrasse Hotel Grand Elysee, Hamburg: Mit der Erweiterung des Grand Elysee wurde zur Rothenbaumchaussee eine Terrasse eingerichtet. Sie liegt neben dem Restaurant Brasserie und geht bis zum Frühstücksraum „Le Parc“. An lauen Sommertagen spielt dort auch eine Band auf.
Die Terrasse bildet eine interessante Ergänzung zum gesamten Hotel.
Die Preise: Lunchmenu de Jour 9,90 Euro, Dessert Erdbeeren mit Vanilleeis 5,50 Euro, Cappuccino 3,20 Euro, Mineralwasser Gerolsteiner (0,75 l) 6 Euro.
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Litera-Diner: Hermann Hesse „Das Glasperlenspiel“ im Hotel Steigenberger, Hamburg
Litera-Diner: Hermann Hesse „Das Glasperlenspiel“ im Hotel Steigenberger, Hamburg: Der Wintergarten im Hotel Steigenberger bietet sich für solche Veranstaltungen geradezu an. Es war ein schöner und interessanter Abend, obwohl der Schauspieler Stephan Maria Fischer nicht die optimale Besetzung als Vorleser war. Hinzu kommt, dass sich der Abend bis 22.45 Uhr hinzog. Eine Straffung würde der Veranstaltung gut tun.
Im Programm stand: Beginn 19 Uhr. Zu dme Zeitpunkk wurden jedoch erst die Türen geöffnet und die Gäste nahmen Platz. Dann hatte man jedoch schon 15 bis 30 Minuten (zwar bei kostenlosen Getränken von Selter bis Sekt) gewartet. Bis im Wintergarten dann alle Getränke bestellt sind, ist es 19.30 Uhr. Eine halbe Stunde Vorlesung, dann kommt die Vorspeise. Aber es werden nicht alle rund 50 Gäste nahezu zeitgleich bedient, sondern es dauert. Die ersten sind schon fertig und warten auf den nächsten Vorlesungsteil, da bekommen die letzten erst ihre Vorspeise. Bis bei denen abgeräumt ist und weitere Getränkebestellungen abgearbeitet sind, vergeht unnötig viel Zeit. Somit haben die ersten eine zu lange Wartezeit. Gleiches gilt für Hauptgang und Dessert. Eine Veranstaltungsdauer von rund 4 Stunden ist zu lang.
Vorschlag: Den Wintergarten bereits um 18.30 Uhr öffnen und wirklich um 19 Uhr mit der Lesung beginnen. Zum Servieren der Speisen mehr Personal für die jeweils 5 Minuten von anderen Bereichen abziehen, damit zügiger und fast gleichzeitig für alle servieren. Die Veranstaltung könnte dann gegen 21 Uhr beendet sein, ohne dass sie an Genuss verliert. Das werden die vielen gern annehmen, die am nächsten Tag wieder arbeiten müssen.
Die Preise: Das 3-Gänge-Menü mit Hechtmaultasche auf herbstlichen Gemüsepanaché, Hüfte und Backe vom Rind mit Lemberger Schalottensauce und Selleriepüree und als Dessert Warmes Schokoladenküchlein mit Kokoseis kostete 46 Euro, Mineralwasssser Aqua Panna (0,25 l) 2,60 Euro, Aqua Panna (0,5 l) 4,70 Euro, Rotwein Villa Bürklin (0,2 l) 7,50 Euro und Cappuccino 2,80 Euro.
Das Litera-Diner wird regelmäßig den verschiedensten Themen angeboten.
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Thalia-Buch-Café, Hamburg
Thalia-Buch-Café, Hamburg: Ein Besuch der Thalia-Buchhandlung in der Spitaler Straße in Hamburg lohnt sich immer. Einerseits, um sich über Tagesaktuelles und Kulturelles zu informieren, aber andererseits auch, um sich zu stärken. Und zwar im Thalia-Buch-Café. Meistens bedient die Chefin selbst. Sie ist freundlich und schnell. Es gibt jeweils täglich eine neue kleine Auswahl an belegten Broten, Suppen, Mittagessen und Kuchen. Wenn sie verkauft sind, nimmt man eine Alternative. Daher sind die Speisen stets frisch, originell zubereitet und meist aus biologischem Anbau. Es schmeckt einfach und macht Spaß. Zeitungen und Illustrierte liegen zum Durchblättern immer bereit.
Die Preise: Großzügig belegte Brote mit Frischkäse, Ei, Tomate und Schnittlauch 3,50 Euro, Pflaumenkuchen (warm mit Sahne) 3 Euro, Cappuccino 2,50 Euro.
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Frühstück im Hotel/Restaurant Le Royal Meridian, Hamburg
Hotel/Restaurant Le Royal Meridian, Hamburg: Das Frühstückbüffet hoch über der Alster zu genießen, ist besonders an Sonnentagen ein guter Tagesstart. Aber auch bei jedem anderen Wetter hellt es den Tagesbeginn auf. Geboten wird alles, was das Herz begehrt – von den verschiedenen Eiergerichten (gekocht, gerührt oder was sonst noch möglich ist) über Salate, Fisch und Fleisch. Ein Auftakt mit Sekt oder Champagner ist im Preis mit inbegriffen.
Zum Ausklang wird auf Wunsch der Tee oder Kaffee in der gegenüberliegenden Bar serviert.
Der Preis für das Frühstücksbüffet: 28 EUR.
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Café Julius Meinl in der Europapassage, Hamburg
Café Julius Meinl in der Europapassage, Hamburg: Seit 2 Jahren gibt es das Café Julius Meinl in der Europapassage. Es ist klein, aber fein. Die Kuchen sehen hervorragend aus. Das Interieur ist geschmackvoll und die Bedienung freundlich und zuvorkommend. Besonders schön ist der Blick auf die Binnenalster.
Neben Kuchen gibt es auch kleine Gerichte und Frühstück.
Die Preise: Cappuccino mit einem kleinen Stück Schokolade 2,90 Euro, Petit Feurs 1,60 Euro.
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Bistro Kaiserperle, Hamburg
Bistro Kaiserperle, Hamburg: Die Hafencity wird immer attraktiver. Das drückt sich auch in der Gastronomie aus. Das „Carls“ gegenüber der neuen Elbphilharmonie ist ein Beispiel der gehobenen Gastronomie.
Wer es etwas kleiner mag, kann die verschiedenen Bistros am Kaiserkai besuchen. So das Bistro Kaiserperle. Es ist klein, bei gutem Wetter kann man gut draußen sitzen und die Schiffe beobachten. Die Gäste sind oft aus den umliegend neu erbauten Häusern und genießen die kulinarischen angebogte. Ein schöner Platz zum Tagesausklang.
Die Preise: Eine Weinschorle kostet 2,80 Euro, Pasta Gorgonzola 6,50 Euro, Pasta Pfifferling 6,80Euro. Allerdings kann man sich die Pfifferlinge sehr gut etwas knackiger vorstellen.
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Thämers am Großneumarkt, Hamburg
Thämers am Großneumarkt, Hamburg: Das Thämers am Großneumarkt ist eine Kneipe mit Restaurantcharakter der besondern Art. Alles ist mit Holz ausgeschlagen. Das Besondere: Es sind Verkleidungen aus alten Hamburger Häusern rund um den Großneumarkt. Wurde ein Haus renoviert, holte sich der aus München stammende Wirt Türen und Verkleidungen und stattete damit sein Restaurant aus. Das gab ihm etwas Heimatgefühl.
Für das zweite Heimatgefühl sorgte er auf der Speisekarte: Sie enthält Öko-Bauernbrot aus der Hofpfisterei München. Die Brote können ab 2,50 Euro (nur mit Butter) bis 7 Euro (mit Wurtspezialitäten oder mit einem Käseteller oder mit sauren Rippen im Weckglas) bestellt werden.
Im Sommer kann man vor der Kneipe sitzen und alles genießen.
Weitere Preise: Bauernfrühstück 6 Euro, selbst eingelegte Bratheringe mit Bratkartoffeln 7,50 Euro, Cappuccino 2,20 Euro, Mineralwasser (0,7 l) 4,20 Euro.
Fazit: Es lohnt sich.