Kategorie: 6. Cafés/Bistros

  • Restaurant Nuestro, Hamburg

    Restaurant Nuestro, Hamburg: Unter der Moto „Cafe and mediterranean food culture“ präsentieren Angela Sofia Moreno Santos und Goran Spasic frische, lässige und unkomplizierte Küche sowie Erlesene Weine und feine Desserts Variationen.
    Seit Anfang Mai 2013 haben sie Cafe Nuestro (unser Cafe) geöffnet. Mit neuem Konzept und neuem Design wollen sie jeden Besuch zu neuen Erlebnis machen. Mit Liebe und Herz zum Detail kreieren sie täglich neue Gerichte und Desserts.

    Diese positive Atmosphäre ist auch zu spüren. Auch mittags – dann wird günstiger Mittagstisch angeboten. Es lohnt sich.

    Die Preise: Mineralwasser Naturelle (0,75 l) 4,80 Euro, Wein Angela Sofia Moreno Santos, Goran Spasiciraflors Rosé 3,80 Euro, Rote-Beete-Suppe 6,80 Euro, Blattspinat mit Scampi 10,80 Euro, Blattsalat mit Ziegenkäse 9,80 Euro, Cafe Creme 2,20 Euro.

    Sie wollen gut aussehen. Ein Tipp: Termin bei Evas Concept zum Remodeling Face vereinbaren.
    In 90 Minuten Fältchen und Falten reduzieren und Sie können strahlen.

    Wo gibt es Biologique Recherche Remodeling Face:
    20146 Hamburg
    Rothenbaumchaussee 22
    Evas Concept –
    Ihre Welt der Schönheit
    Der französische Beautystyle
    Tel. 040/44 50 6998
    www.evasconcept.de

  • Restaurant Maredo, Flughafen Köln/Bonn

    Restaurant Maredo, Flughafen Köln/Bonn: Wer gut und preiswert auf Flughäfen essen möchte, ist in den Maredos richtig. Das gilt auch für Ernährungsbewusste. Die Salatbar ist mit großem Angebot ausgestattet. Für jeden ist was dabei.

    Die Preise: Weizen trüb (0,5 l) 4,40 Euro, Salatbuffet kleiner Teller (reicht meistens) 5,70 Euro.

     

  • Restaurant Engel, Hamburg

    Restaurant Engel, Hamburg: Das Restaurant ist ein genialer Ort, nach der Wanderung an der Elbe sich dort zu stärken oder schon vorher für eine ‚Speise im kleinen oder großen Rahmen zu reservieren. Der Service ist freundlich, die Speisen gut.

    Die Preise: Rosé Wein v. Unserm (0,2 l) 6,20 Euro, Hefeweizen alkoholfrei 4,60 Euro, Fischsuppe 14,50 Euro, Landhuhn 24,50 Euro, Espresso 2,20 Euro.

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    Wo gibt es Biologique Recherche Remodeling Face:
    20146 Hamburg
    Rothenbaumchaussee 22
    Evas Concept –
    Ihre Welt der Schönheit
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    Tel. 040/44 50 6998
    www.evasconcept.de

    Von der Homepage des Restaurants:

    Tarik Rose, Chefkoch des Restaurants »Engel« auf der Landeanlage Teufelsbrück, überlegt einen Moment bei der Frage, was das Besondere an seiner Küche sei. Während die Fähre mit sanftem Ruck anlegt und der Ponton, auf dem das Restaurant thront, leicht ins Schwanken gerät, sagt er: »Es ist das Gesamtkonzept »Engel«, das uns von anderen abhebt.«

    Ungeachtet der Devise, »ein Restaurant mit Herz« sein zu wollen, prägt das ausgewogene Verhältnis zwischen Fisch und Fleisch, feiner Küche und Hausmannskost, Raffinesse und Bodenständigkeit das »Engel«. »Experimentell sind wir nicht, aber doch schon mal kühner und kreativer als andere«, beschreibt Rose seine französisch inspirierte Küche. »Sie ist ehrlich, klar und intensiv im Aroma.« Klar und ehrlich sind die Gerichte durch Zubereitung und Qualität ihrer Produkte. Klar und ehrlich ist ihre Beschreibung in der Speisekarte.

    Ehrlich sind auch die Portionen, bei denen sich das saftig auf den Punkt gebratene Zandermedaillon nicht an einem Häufchen Balsamicolinsen verliert. »Wir setzen immer mehr darauf, auf bestimmte Sättigungsbeilagen zu verzichten. Dafür gibt es bei uns größere Portionen Fisch oder Fleisch«, bestätigt Tarik Rose das, was sich offenkundig auf dem Teller zeigt.

    »Wie bei Muttern. Nur besser!«

    Wenn es nicht so abgedroschen klänge, ließe sich sagen, Tarik Rose kocht wie bei Muttern – aber auf höchstem Niveau. Er pflegt eine klassische Küche, modern interpretiert zwar, aber eben doch wie zuhause bei seiner Familie in Kiel, wo er geboren wurde und wo grundsätzlich nur beste und frische Produkte verwendet wurden. Das hat ihn geprägt, neben dem sinnlichen Vorgang des Kochens, selbst wenn es »nur« um einen kräftig geschmorten Braten ging.

    So ist es nur folgerichtig, dass Edelfische wie Seeteufel, Steinbutt, Zander oder wilde Doraden selbstverständlich angeboten werden, aber auch deftige Schmorgerichte wie Ochsenbäckchen und Kalbsbrust, Wild aus heimischer Region, Enten und Gänse, die auf Bestellung ebenso wie der Fisch auch im ganzen serviert werden. Die Bouillabaisse, deren kräftiges Aroma verrät, dass Krustentiere enthalten sind, ist so rund und intensiv im Geschmack, dass sich ein Nachwürzen, wie eigentlich bei allen Gerichten, verbietet. Wer es dennoch tut, ohne vorher zu kosten, wird bestraft. »Dann kann’s gruselig werden«, lacht Rose. »Ich koche gern am Limit. Vielleicht liegt das an meinen Wurzeln.«

  • Restaurant Sushilo, Hamburg

    Restaurant Sushilo, Hamburg: Sushi und Co. bekommen Sie im Sushilo. Die Qualität ist gut, der Service etwas langsam, aber freundlich. Kann auch ohne Reservierung angefahren werden.

    Die Preise: Weißwein Weißer Burgunder (0,2 l) 4,20 Euro, Mineralwasser (0,75 l) 5,80 Euro, Salmonsuppe 3,80 Euro, Hamachi 5 Euro, Sashimi Sake 15 Euro, Yakitori 3,50 Euro, Spinatsalat 3,50 Euro, Tori no Karaage 3,50 Euro.

    http://sushilo.de/

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    Wo gibt es Biologique Recherche Remodeling Face:
    20146 Hamburg
    Rothenbaumchaussee 22
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    www.evasconcept.de

  • Bistro Leysieffer, Westerland/Sylt

    Bistro Leysieffer, Westerland/Sylt: Seit 1982 ist der Konditor auf Sylt und bietet neben süßem auch herzhaftes an. Alles ist von guter Qualität. Es ist angenehm, dort zu sitzen und zu plauschen – gleich ob zum Kaffee oder Mittag.

    Die Preise: Pasta 9,50 Euro, Schafskäse 8,50 Euro, Mineralwasser Sylt Quelle (0,7 l) 6 Euro, Weißwein Pinot Grigio (0,1 l) 3,50 Euro,Kaffee 2,80 Euro, Cappuccino 3,60 Euro.

    Die Geschichte von der firmeneigenen Homepage: 1909 eröffnete Ulrich Leysieffer mit seiner Frau Emilie ein Konditorei-Café und startet 1936 mit der Pralinenherstellung. 1950 erfolgte die Wiedereröffnung des im 2. Weltkrieg zerstörten Geschäftes durch Karl und Ursula Leysieffer sowie die Herstellung der ersten „Himmlischen“.

    1960 expandierte die Firma so sprunghaft, dass ab 1964 der Versandhandel begann. 1967 stieg mit Axel Leysieffer die 3. Generation ins Unternehmen ein und 1973 erfolgte der Umzug in die heutige Produktionsstätte in Osnabrück-Atter. 1982 entwickelte Axel Leysieffer eine neue Form der Erlebnis-Gastronomie und eröffnete das erste Bistro in Westerland/Sylt. Dieses Konzept ermöglichte einen stetigen Ausbau weiterer Filialen. Die Verleihung des „Hamburger Preises“ 1989 und des Düsseldorfers Standortpreises „Lebendige Innenstadt“ 1995 unterstreichen diese positive Entwicklung des Unternehmens.

    Mit Jan Leysieffer ist 1993 die bereits 4. Generation in die Firma eingestiegen. 1998 erfolgte der Start des Online-Shops, der 2009 erfolgreich überarbeitet wurde.

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    20146 Hamburg
    Rothenbaumchaussee 22
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  • Münchner Hahn, Westerland/Sylt

    Münchner Hahn, Westerland/Sylt: Keine Spitzenküche, aber genießbar. Hähnchen war gut, Salat nicht so. Die Kritik auf anderen Portalen hat vielleicht schon dazu geführt, dass sich was geändert hat. Bedienung war etwas herb.

    Die Preise: 1/2 Hähnchen 5,90 Euro, Salat Münchner Hahn 9,50 Euro, Weißwein Grüner Veltiner (0,2 l) 4,30 Euro, Hefeweizen alkoholfrei 4,20 Euro.

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  • Restaurant Blum’s Seafood, Westerland/Sylt

    Restaurant Blum’s Seafood, Westerland/Sylt: BLUM’s Fisch-Delikatessen auf der Insel Sylt ist seit Jahren eine der führenden Adresse für fangfrischen Fisch und feinste Fisch-Spezialitäten aus eigener Herstellung. Hinter der Firma Blum stehen zwei starke Persönlichkeiten – Karl-Heinz und Walter Blum. Die Brüder kamen in den 70er Jahren aus Freiburg im Breisgau auf die faszinierende Nordsee-Insel Sylt. Beide verbindet bis heute die Leidenschaft für frischen Fisch. Daher haben es sich die Gebrüder Blum zum Ziel gesetzt, einem breiten Publikum die feinsten Köstlichkeiten aus dem Meer, in bester Qualität und zu moderaten Preisen anzubieten.

    BLUMs – besticht seit jeher durch eine große Auswahl, Frische und Qualität. Den besten Beweis liefert der hauseigene Großhandel, der täglich über 150 Restaurants und Großküchen auf der Insel mit Fischware beliefert

    Selbstbedienung in Westerland/Neue Straße.

    Die Preise: Zander ohne alles 11,50 Euro, Gambas ohne alles 9,50 Euro, Blum’s Salt-Buffet 376 gr. 6,27 Euro, Mineralwasser Sylt Quelle (0,75 l) 5,50 Euro.

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    20146 Hamburg
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  • Restaurant/Bistro Gosch, Wenningstedt/Sylt

    Restaurant/Bistro Gosch, Wenningstedt/Sylt: Bei GOSCH am Kliff genießen Sie die schönsten Seiten von Sylt: Maritime Spezialitäten, erlesene Weine und perfekte Sonnenuntergänge – garniert mit dem Ambiente der einzigartigen wellenförmigen Dünen-Architektur. Es ist eine angenehme, quirlige Atmosphäre.

    Selbstbedienung und Warteschlangen sind im Sommer angesagt. Geboten werden 100 Innen- und offiziell 220 Außen-Plätze. Aber wer Gosch liebt, der lässt sich vom Platzmangel nicht abschrecken: Am Strand, auf den Mauern, in den Strandkörben, auf den angrenzenden Bänken bis in den Ort hinein sind Gosch-Speisen und Getränke mit fröhlichen Genießern zusehen. Es macht Spaß.

    Die Preise: Gosch Salat mit Scampi 14,50 Euro, Zander auf Spinat 17,50 Euro, Gosch Chardonnay (0,2 l) 3,50 Euro, Hefeweizen Erdinger alkoholfrei (0,5 l) 3,80 Euro.

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  • Cafe Wien, Westerland/Sylt

    Cafe Wien, Westerland/Sylt: Die Geschichte (siehe unten) ist schön zu lesen. Aber was dabei rüberkommt, wird auch gelebt. Und der Gast spürt das Engagement auch und genießt die Stunden im Café Wien. Nicht nur für Kaffee und Kuchen oder Schokolade, sondern auch mittags und abends bei schmackhaften Speisen. Cafe Wien ist eine kleine Oase im Tourismus-Trubel.

    Die Preise: Suppe Pfifferlinge 6 Euro, Ceasars Salat Hühnchen 11,50 Euro, Salat Tofu 10,50 Euro, Gemüseplatte 10,50 Euro, Erdbeerquark 6,80 Euro, Vanillequark pur 6,50 Euro, Mineralwasser Magnus still (0,7 l) 6 Euro, Weißwein Falco (0,2 l) 5 Euro, Eiskaffee 6 Euro, Pott Kaffee 4 Euro, Espresso 2,60 Euro.

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    Die Geschichte der Familie ist lesenswert: Seit Generationen stehen die Langmaacks für allerfeinste Konditorkunst. Ein kleiner Rundgang durch die Historie des Cafe Wien in Westerland – von einer Hochzeitsnacht im Kinderzimmer bis zur Eröffnung des jüngsten Ablegers, der Schokoladenmanufaktur in Tinnum.

    Zwei Inselkinder, in den 50er-Jahren. Die aparte Ingrid gehört zum Milch- und Käseladen Carstensen an der Ecke Neue Straße und Strandstraße, der rotblonde Willi zur Bäckereidynastie Langmaack um die Ecke, ein Stückchen die Neue Straße rauf. Er ist knapp fünf Jahre älter als sie und trotzdem begegnen sie sich zwei Jahrzehnte lang gar nicht. Obwohl Ingrid regelmäßig große Butterfässer die Straße heraufrollt zum Laden, kreuzen sich Ingrids und Willis Wege erst, als sie erwachsen sind – beim Einkauf am Käsetresen. Was jahrelang nahe lag, funkt endlich und dann auch gleich gründlich: Ingrid und Willi sagen zügig »Ja« zueinander. Ein attraktives, ein dynamisches Paar, das nach Herausforderungen sucht und gemeinsam ganz eigene Wege gehen will. So kommt es, dass die jungen Langmaacks sich quasi zur Hochzeit im Mai 1966 die familiäre Unabhängigkeit schenken und beschließen, gemeinsam ein Café zu eröffnen. Wiener Kaffeehaus-Schick schwebt ihnen vor. Stil. Eleganz. Atmosphäre. Der Name – auch um Verwechslungen mit der väterlichen Bäckerei Langmaack auszuschließen – ist rasch gefunden: »Cafe Wien«. Und dann geht alles – wie noch häufiger bei Langmaacks – sehr schnell.

    Ehrgeizige Ziele paaren sich mit frischem Unternehmergeist, was die Banken überzeugt: Als Sicherheit für den Existenzgründerkredit werden Heizkörper aus einem Abbruchhaus, ein gebrauchter Backofen aus dem nahen Kinderheim und ein alter Torbogen akzeptiert, noch heute der Durchgang im Stammhaus in der Strandstraße zur Küche. Zur Hochzeit schenken die Handwerker, die dabei sind, das Cafe herzurichten, als Überraschung den spät abends geschütteten Estrich. Was lieb gemeint und nett gedacht ist, aber dazu führt, dass das junge Ehepaar zur Hochzeitsnacht in die Kinderzimmer zurückkehren muss und nicht im Ehebett über dem Cafe landet, weil das Präsent noch trocknet und nicht betreten werden darf.
    Keine sechs Wochen nach der Hochzeit eröffnen Langmaacks das Cafe Wien. Eine stilistische Sensation im Westerland der 60er-Jahre. Blattgold belegte Wandverkleidungen, samtbezogene Stühle, kristallene Lüster. Die Zeitungen schwärmen von einer »wirklich reizenden Attraktion«, der neun Meter langen Theke, der »verführerischen Fülle an Torten und Kuchen«, alles feinste Handarbeit. Die Strandstraße ist noch keine Fußgängerzone, das insulare Marketing steckt in den Kinderschuhen. Werbung heißt in diesen Tagen für Vermieter: einmal täglich runter laufen zum Bahnhof und den aussteigenden Gästen einen Zettel entgegenhalten, »Zimmer frei« steht drauf. Kein Jahr nach der Eröffnung – wie gesagt, Langmaacks sind notorisch schnell – wird Tochter Tania geboren. Sie wächst auf im Cafe Wien, das quasi das Wohnzimmer der Familie ist und den Lebensrhythmus bestimmt. Im Obergeschoss liegen die Privaträume, zwei kleine Zimmer, der Kühlschrank der Familie steht vor dem Doppelbett der Eltern. Fast 15 Jahre leben die drei ausschließlich in und mit dem Cafe, das Privatleben so reduziert wie die Freizeit. Nur der Mittwoch, der ist heilig, da geht Tochter Tania nie zur Grundschule. Ruhetag. Den verbringt die Familie auf dem Segelboot im Munkmarscher Hafen und rückblickend wundert sich Tania noch heute, »dass das nie einem Lehrer aufgefallen ist«.

    Von Anfang an ist das »Cafe Wien« mehr als nur ein Kaffeehaus. Hier trifft man sich, hier wird man verwöhnt nach allen Regeln der Konditor-Kunst, hier hört man genau hin, hier erfährt man herzliche Zuwendung und stets das Neueste. Wer mit wem warum und wer mit wem warum gerade nicht. Das Cafe Wien wird zur insularen Nachrichtenagentur, betrieben mit viel Enthusiasmus, Fürsorge und noch mehr Diskretion. Man kennt sich eben und rasch natürlich auch die insularen Stammgäste. Langmaacks haben das, was man »ein Händchen« nennt: das besondere Talent, jeden so herzlich willkommen zu heißen, dass die Grenze zwischen Gastfreundschaft und Freundschaft schon mal verschwimmt.

    Kaum dass sie laufen kann, wuselt Tochter Tania in der Backstube mit herum, packt von klein auf begeistert mit an, wenn nachts köstliche Pralinen und Schokoladen gefertigt werden, bevor frühmorgens die Tortenproduktion beginnt, und begreift früh: »Ich bin als Handwerker geboren.« Was die Eltern nicht wirklich erfreut registrieren. Sie wünschen der Tochter einen erfüllenden Beruf, na klar, aber doch um Himmels Willen nicht diese Arbeitszeiten, diesen Totaleinsatz bis zur Selbstaufgabe. Wovon andere Existenzgründer träumen – Juniors mögliche Geschäftsübernahme – bereitet Langmaacks schlaflose Nächte. Das Kind soll doch was ordentliches lernen. Zu spät. Tania weiß, »genau das will ich auch«. Im innerfamiliären Disput findet sich ein Kompromiss: nach dem Fach-Abi erst die Ausbildung zur Steuerfachgehilfin, und wenn es dann immer noch unbedingt sein soll – herrjeh -, dann anschließend die Konditoren-Ausbildung.
    Gesagt, getan. Tania bringt im Jagdgalopp und mit hervorragenden Zeugnissen zwei Lehren hinter sich, flugs schließt sie ihre »Wanderjahre« in wechselnden deutschen Top-Konditoreien an, dann auch die Meisterschule. Schnell, schneller, Langmaack: Da ist sie bereits verheiratet mit Uwe Ferchow, den sie an einem Samstag auf dem Sylter Gastroball kennenlernte, am darauffolgenden Mittwoch wohnte das junge Glück bereits zusammen. Uwe, ein erfolgreicher Event- und Incentivemanager, der zu der Zeit gerade seine insulare Agentur aufbaut, sagt nicht nur »Ja« zu Tania, sondern bedingungslos auch zum Cafe Wien, dem allgegenwärtigen Familienbetrieb: »Mitgehangen, mitgefangen!«, schmunzelt er heute.

    Ziemlich genau 30 Jahre nach der Eröffnung des Cafe Wien übernimmt Tania Langmaack den elterlichen Betrieb. Ein eleganter Generationenübergang ohne Reibungsverluste, der vollkommen unauffällig und harmonisch verläuft. Noch heute sind Ingrid und Willi nahezu täglich präsent. Mittlerweile wuseln drei Kinder häufiger mal herum im Cafe Wien: Tom, Bent und Janna, bereits die dritte Generation Langmaack in der Strandstraße.

    Mit der Jahrtausendwende geht auch die Erfolgsgeschichte des Cafe Wien in eine neue Ära. Ein lichter Wintergarten wird 2001 angebaut, die Backstube modernisiert, 2002 eröffnet ein paar Meter weiter die »Schokoladenmanufaktur«, intern liebevoll »der kleine Laden« genannt. Hier bietet Familie Langmaack vor allem Pralinen, Schokolade, Tees und nette Mitbringsel für süße Freunde und Bekannte an. Ein voller Erfolg, was die Backstube, die längst im Schichtbetrieb befeuert wird, kapazitätsmäßig endgültig an ihre Grenzen bringt. 2006 öffnet endlich die große Schwester des kleinen Ladens ihre Türen, die großzügige Schokoladenmanufaktur im Gewerbegebiet Tinnum. Die moderne Produktionshalle, ein lichter Holz-Bau im typischen Cafe-Wien-Rot, verschafft dem Unternehmen endlich den Raum, den sein kreatives Potenzial verdient. Viel Platz für die begehrten und rasch ausgebuchten Schokoladenseminare, ein heller Verkaufsraum, ein eleganter Tresen, legere Bistrotische, exklusive Strandkörbe sowie jede Menge Parkplätze direkt vor der Haustür und das berühmte Vollsortiment von den original Friesenkeksen nach Meister Wiedermann (von 1914!) bis zur köstlichen Trüffel-Tarte (von 2007!). Eine neue, moderne Anlaufstelle für Cafe-Wien-Fans mit faszinierendem Einblick durch große Fenster in die Produktionsabläufe. Denn eines wird sich allem Fortschritt zum Trotz hier niemals verändern: Jedes Produkt wird liebevoll von Hand hergestellt.

    Kreativ, professionell und erfrischend unkonventionell: Das Cafe Wien verschenkt Tag für Tag, egal ob in Westerland oder in Tinnum, unvergessliche Momente – kulinarisch wie menschlich. Zugegeben, sie sind nicht immer so spektakulär wie dieser: Eines Tages saß ein Paar in der Spätvorstellung im Kinocenter in der Strandstraße und guckte den berühmten Film »Chocolat«. Als der Nachspann lief, beugte der Mann sich gen Mitternacht seufzend zu seiner Gattin rüber und sagte: »Hach, jetzt müsste man den Schlüssel vom Cafe Wien haben!« Da tippte ihm eine Frau aus der dahinterliegenden Reihe grinsend auf die Schulter, sagte »Glück gehabt«, reichte ihm ein Schlüsselbund und lud spontan auf ein Stündchen nach nebenan ein, auf einen amüsanten Mitternachtsschokorausch.
    Typisch Tania Langmaack. Typisch Cafe Wien.

  • Restaurant Pablito, Westerland/Sylt

    Restaurant Pablito, Westerland/Sylt: Zur gleichen Zeit, als Bernd Gröninger seine Tapa-Bar plante, kam sein Sohn Pablo zur Welt. Der wurde auch gleich zum Namensgeber der kleinen Bar, die so aussieht als wäre sie entweder schon immer hier gewesen oder komplett von einem spanischen Hafenviertel nach Westerland gebeamt worden. Weil das Pablito mit seinen 35 Sitzplätzen und der kleinen Terrasse klein und gemütlich ist, passt die Verkleinerungsform des Namens bestens.

    Die interessante Speisekarte ist denn auch gleich mit den Kinderbildern von Pablo geschmückt. Es zeigt ihn in den verschiedenen Altersabschnitten. Es ist eine angenehme Art, seine Liebe zu zeigen. Auf der Karte sind rund vierzig Tapas zu finden. Dabei lässt sich Gröninger und Team von traditionellen Rezepten aus verschiedenen Regionen Spaniens leiten. Das Brot, das vor und zu den Tapas gereicht wird, wird täglich frisch gebacken. Zusätzlich gibt es je nach Saison Leckereien aus Ofen und Pfanne. Auf der Weinkarte sind Weine von ausgesuchten spanischen Winzern und aus der ganzen Welt zu finden.

    Reservierungen sind notwendig, denn das Pablito ist stark nachgefragt. Die Tapas können ganz nach eigenem zusammengestellt werden.

    Die Preise: Rotwein Tempranillo (0,2 l) 6,20 Euro, Bier Erdinger alkoholfrei (0,3 l) 3,60 Euro, Tapas Ziegenbälle 4,50 Euro, Schafskäse-Ecke 3 Euro, Champignons 5 Euro, Hühnerkeule 5,50 Euro, Hühnerspieße 5 Euro, Oliven 3,50 Euro, gratinierter Schafskäse 4,50 Euro.

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    20146 Hamburg
    Rothenbaumchaussee 22
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