Schlagwort: Restaurants

  • Café Rouge im Hanseviertel, Hamburg

    Café Rouge im Hanseviertel, Hamburg: Sie nennt sich das schönste Viertel Hamburgs, die Passage „Hanse-Viertel“. Der schönste Platz dort war, wo die drei Arme zusammenliefen und Mövenpick eine Bar/Café unterhielt. Jetzt ist dort das Café Rouge. Nicht schlecht, aber doch bei weitem nicht so gut wie vorher. Die Sondergrößen der ehemaligen Mövenpick-Tortenstücke sind auf Normalmaß gesunken, die Qualität auch. Der Preis pro Stück: 3 EUR. Die Bedienung ist etwas unbeholfen und langsam. Der Cappuccini kostet 2,60 EUR, schmeckt durchschnittlich. Wie zu hören ist, dürfte es sich wohl nur um eine Zwischenlösung handeln, denn auf der Website des Hanse-Viertels ist das Cafe bereits an anderer Stelle eingezeichnet. Bleibt zu hoffen, dass die Nachfolger wieder die gewohnte Qualität bieten werden.
    Café Rouge
    Große Bleichen 36,
    Hanse-Viertel
    20354 Hamburg
    Tel. 0172-4 51 81 72

  • Restaurant Poletto, Hamburg

    Restaurant Poletto, Hamburg: Wer ein besonders gutes italienisches Essen genießen möchte, ist im Restaurant Poletto richtig. Es ist allerdings auch nicht ganz billig. Ein Fünf-Gang-Menü kostet 81 Euro, ein Glas Rotwein 14 Euro und der abschließende Cappuccino 3,60 Euro. Inhaber des familiär geführten, kleinen Restaurants sind Cornelia und Remigio Poletto. Cornelia ist auch durch die Kochsendung von TV-Moderator Johannes B. Kerner einem breiten Publikum bekannt. Gelernt hat sie bei Drei-Sterne-Koch Heinz Winkler in Aschau. Bald darauf wurde sie Sous-Chefin beim Sterne-Italiener Anna e Sebastiano in Hamburg Eppendorf. 2000 eröffnete sie mit ihrem Mann das Restaurant Poletto. Ein knappes Jahr später erkochte sich Cornelia als Küchenchefin ihren ersten Michelin-Stern.
    Die Philosophie, die verfolgt wird: Schlichte, leichte Küche mit stark mediterranem Akzent aus hochwertigen und vor allem frischen Produkten der Saison.

    Reservierung erforderlich.

    Restaurant Poletto, Hamburg

    Italian Place for Food. Wine. Art.Eppendorfer Landstraße 145
    20251 Hamburg
    Inhaber: Remigio Poletto
    Chefköchin: Cornelia Poletto
    Samstag mittag, Sonntag und Montag geschlossen.
    Akzeptieren keine Kreditkarten
  • Hudson Hotel, New York

    Hudson Hotel, New York: Wer in New York übernachtet, sollte das Designer-Hotel Hudson in der 58. Straße wählen. Wenige Meter weiter ist der Columbus Circle mit dem angrenzend Central Park. Zur andere Seite erreichen Sie leicht den Broadway und die Zentrale für die Bustouren „Hop on – hop of“. Der Empfang vor dem Hotel ist freundlich. Zur Rezeption geht es einen Stockwerk höher mit dem Fahrstuhl oder dem Lift. Die Rezeption ist großzügig und modern mit Blick auf die Terrasse. Das überall dunkle Holz gibt dem Interior eine besondere Note, manchmal könnte es auch etwas mehr Licht vertragen. Durch ständige Veranstaltungen herrscht immer ein angenehmes Treiben.

    Die Zimmer sind nach europäischen Maßstäbe etwas klein, aber zweckmäßig. New York ist teuer. Pro Nacht sind pro Zimmer je nach Belegung 250 US-$ und mehr plus Steuer (rund 30 $) ohne Frühstück anzusetzen (Frühstücksbuffet 27 US-$ plus 2,26 $ Steuern plus Trinkgeld pro Pers.). Die Sky-Terrasse bietet schöne Plätze zum verweilen. Ein Mineralwasser wird für 6 $ von einer freundlichen Bedienung gebracht. Das Hotel-Restaurant hält für abends schmackhafte Gerichte bereit. Die Portionen sind größer als in Europa.

    HUDSON HOTEL
    356 West 58th Street New York,
    New York 10019
    Tel. 212 247 0769
    Fax 212 554 6001
    www.hudsonhotel.com

  • Bar Restaurant Tiefenthal, Hamburg

    Restaurant und Bar Tiefenthal, Hamburg: Wer in einem der schönsten Stadtteile Hamburgs, Eppendorf, Frühstücken möchte, sollte ins Tiefenthal an der Ecke Isestraße gehen. Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam, das Frühstück (von 10 bis 16 Uhr) ein Genuss. Preis: ab 5,80 EUR, mit Spiegel- oder Rührei ab 7,50 EUR. Sollten Sie öfter kommen, begrüßt sie der Service gleich mit Ihrem Lieblingsgetränk. Im Sommer wird draußen unter den Bäumen gefrühstückt. Wer sich ber das aktuelle Tagesgeschehen oder Mode und Promis informieren möchte – die zahlreich ausliegenden Zeitungen und Zeitschriften lassen fast keine Wünsche offen. Ab 12 Uhr werden warme Mahlzeiten serviert, abends verwandelt sich das Restaurant in eine Bar. Für eine Stippvisite immer eine gute Adresse.

    Tiefenthal Bar Restaurant
    Isestraße 77
    20149 Hamburg

  • Framage & Bistro im Alsterhaus, Hamburg

    Framage & Bistro im Alsterhaus, Hamburg: Die beste Käsetheke Deutschland befindet sich im 4. Stock des Alsterhauses am Hamburger Jungfernstieg. Wohl an die 120 Rohmilchkäsesorten halten Hannelore und Ronald Nägele für Sie bereit. Die exquisite Auswahl an Ziegenkäse ist einmalig. Alle Käsespezialitäten zum Kauf für zu Hause, können aber auch gleich an Ort und Stelle verköstigt werden. Spezialität des nur mit wenigen Tischen ausgestatteten Bistros: der kleine und der große Käseteller mit 5 oder 10 verschiedenen Käsesorten. Die Inhaberin stellt gern eine Überraschung zusammen. Wenn Sie jedoch schon genau wissen, was Sie kosten möchten, können Sie Ihre Wünsche äußern. Sie haben auch die Möglichkeit, Käsearrangements für Ihre nächste Party zu bestellen.

    Fromage & Bistro im Alsterhaus
    Jungfernstieg 16-20
    20354 Hamburg
    Telefon: 040 / 35 90 11 24
    www.alsterhaus.de/fromagebistro.html

  • Queen Mary 2

    Queen Mary 2: Wer mit der Queen Mary 2 eine Nordatlantikpassage genießt, fühlt sich wie auf einer Kreuzfahrt. Es ist jedoch kein Kreuzfahrtschiff, sondern ein Ocean Liner, wie die Reederei Cunard betont. Ein klassisches Understatement, denn mit den damaligen Schiffen der Nordatlantikroute hat der heutige Luxusliner nichts mehr zu tun. Trotzdem: Weitere Infos unter Schiffspassagen.

  • Queen Mary 2

    Queen Mary 2: Wer mit der Queen Mary 2 eine Nordatlantikpassage genießt, fährt auf einem ein Ocean Liner. Der Passagier fühlt sich jedoch wie auf einer Kreuzfahrt. An Bord ist alles Luxus pur.

    Wer aus Norddeutschland kommt, sollte unbedingt erst nach New York fliegen, sich für einige Tage die Stadt ansehen und dann mit der QM2 die Rückreise antreten. Dann hat man an Bord genügend Zeit, sich vom anstrengenden „Big Apple“ zu erholen.

    Zunächst kann die Vorfreude auf QM2 und New York jedoch durch die Anreise leicht getrübt werden. Wer auf dem nach der Königin benannten Schiff stilvoll über den Atlantik zurückkehren möchte, sollte auch eine adäquate Anreise haben. Dass ist nicht immer der Fall. Es beginnt damit, dass ab Hamburg die vorletzte Reihe vom Reisebüro (oder der Reederei) bei Lufthansa vorbestimmt sind. Änderungen sind am Schalter nicht mehr möglich. Kein royaler Genuss.

    Dieses Trauerspiel setzt sich dann in Frankfurt/Main fort, wo in den NY-Flieger umgestiegen wird: Sitzplätze in den letzten Reihen.

    Und nicht nur das: Es war kalt, die Passagiere zogen sich Jacken und Mäntel an und setzen ihre Mützen auf, soweit vorhanden. Erst nach mehrmaliger Aufforderung wurde die Temperatur hochgestellt.

    Weiteres Manko: Es wurden drei Gerichte angekündigt. Als die Stewardess in den letzten Reihen eintraf, war nur noch eines vorhanden. Das ist kein Service, schon gar kein königlicher. Die Reederei Cunard wäre gut beraten, für eine standardgemäße Anreise zu sorgen.

    Die Einschiffung in New York verlief freundlich und reibungslos. Das Personal war hilfsbereit. Was wohl auf allen Schiffen sein muss: die Sicherheitsübung. Wenn beim ersten Betreten der Kabine dann allerdings die Rettungsweste einem auf den Betten ins Auge springt, ist die Lust auf den Begrüßungssekt zumindest getrübt. Man muss sich davon erholen. Wobei es durchaus nützlich ist, die Weste so griffbereit zu haben, denn schon eine Stunde später sollten wir am Sammelplatz die Instruktionen der Besatzung für den Notfall entgegennehmen. Aber wenn das geschafft ist, wird es ruhiger und es beginnt der angenehme Teil.

    Es ist schon etwas Besonderes, diese Nordatlantikpassage mit der QM2. Sie haben regelmäßig mehrere Restaurants zur Auswahl – mit Bedienung im Restaurant Britannia oder in den verschiedenen Selbstbedienungsrestaurants.

    Im Restaurant Britannia haben Sie jedes Mal (außer zu den Abendessen, da bleibt die vorherige Platzwahl für die ganze Fahrt bestehen) die Möglichkeit, sich an einen 2er, 4er, 6er oder 8er-Tisch zu setzen. Wir empfehlen die großen Tische, am besten mit Blick auf die See. Denn die Passagiere sind auf der Transatlantiküberquerung fast alle entspannt und es entsteht regelmäßig eine interessante Konversation: Ob Mike, der Taxiunternehmer aus Florida oder Henry aus Nottingham, Bob, der Banker aus New York oder die nette ältere Industriellen-Witwe aus Glasgow – alle sind wissbegierig und mitteilsam. Die Gespräche sind sowohl Genuss wie Gewinn.

    Wie den Tag beginnen? Am besten etwas sportlich: im Fitnessbereich oder in einem der Pools. Auch an trüben Tagen müssen Sie nicht auf das Schwimmen verzichten: auf Deck 11 ist der Pool überdacht (kann bei gutem Wetter geöffnet werden). Gegen 8 Uhr ist die beste Zeit. Dann sind lediglich 2, maximal 3 Passagiere dort und Sie können in Ruhe Ihre Runden schwimmen. Badetücher sind natürlich am Pool und werden ständig durch das Personal nachgeliefert.

    Danach ist, je nach eigenem Gusto, ein mehrgängiges Frühstück im besagten Restaurant Britannia angesagt oder etwas legerer in den Selbstbedienungsrestaurants. So gestärkt kann das Tagesprogramm angegangen werden. Wer sich auf der QM 2 langweilt, ist selbst Schuld. Angeboten werden zahlreiche Vorträge: von der Bundesliga und den Finanztransaktionen (im vergangenen Sommer war Sportjournalist Jörg Wontorra der Referent) über Klima und Wetter (von Wetterfrosch Jörg Kachelmann) bis hin zu Kosmetik-Seminaren und Sprachkursen. Auch Tanz- und Bridgekurse etc. stehen auf dem Programm. Ferner finden regelmäßig Auktionen statt: Von Pelzen bis hin zu Bildern. Meistens sind die Veranstaltungen so ausgelegt, dass auch der Newcomer durch den geschickten Einschub von Erklärungen dem Geschehen folgen kann, und Eingeweihte es jedoch nicht als besonders störend empfinden. Nicht zu vergessen der Wellnessbereich und die große Bibliothek. Womit die Möglichkeiten noch nicht erschöpft sind.

    Und wollen Sie sich nach all dem ein bisschen Ruhe gönnen, haben Sie ebenfalls die Wahl: auf einem der Sonnendecks zum Beispiel oder in einem der Deckchairs an Steuerbord- oder Backbordseite. Es ist einfach ein Genuss, den Blick über die Weite des Meeres bis an den Horizont streifen zu lassen. Da die Selbstbedienungsrestaurants auf dem gleichen Deck sind, können Kaffee, Kuchen etc. oder auch herzhafte Speisen die gute Laune bei frischer Luft noch verbessern.

    Was Sie nicht versäumen sollten: Gelegentlich den Four-a-Clock-Tea im Queens Room zu genießen. Die Stewards mit weißen Handschuhen kommen in zügiger Folge – und immer wieder – mit Tee und den verschiedensten Sandwiches. Etwas später folgen dann süße Köstlichkeiten wie Stones und kleine Kuchen, etc.

    Im Queens Room, dem schönsten Ballsaal auf dem Meer, finden auch der „Blaue Ball“ und der „Escort Ball“ statt. Womit wir bei den festlichen Anlässen während der 7-tägigen Überfahrt sind: Die Damen tragen Ihre schönsten Abendkleider, die Herren meistens Smoking oder Cut. An den anderen Abenden (steht immer im Tagesprogramm) genügt auch schon einmal ein Anzug mit Krawatte, an wenigen Abenden geht es auch ohne. Die Mischung ist nahezu perfekt.

    Der Service ist fast immer freundlich, zuvorkommend und aufmerksam. Hervorragend sind auch die meisten Speisen. Bei den Fischgerichten fehlte allerdings manchmal der letzte Pfiff. Das gilt hinsichtlich des Geschmacks ebenso wie für die Zubereitung.

    Herrlich war auch die Ausfahrt in New York. Ein Wermutstropfen: Durch eine Verspätung mussten sich die Passagiere gerade zu dem Zeitpunkt, als die Freiheitstatue passiert wurde, für das Abendessen zurecht machen. Da es eine erste (18 Uhr) und eine zweite Sitzung (21 Uhr) gibt, wird auf pünktliches Erscheinen Wert gelegt.

    Ein besonderes Erlebnis war auch die Einfahrt in die Elbe in der Nacht: Gelegentliche Häusermeere, dann wieder Dunkelheit mit einzelnen Lichtpunkten. Wer sich satt gesehen hatte und schlafen ging, wachte am nächsten Morgen ganz normal auf: Das Schiff lag am Kai. Die Manöver waren so sanft, die Besatzung so leise und rücksichtvoll, dass die Nachtruhe nicht gestört wurde.

    Die Ausschiffung in Hamburg war gut organisiert und problemlos. Auch standen genügend Taxen bereit.

    Die Queen Mary 2 verfügt über fünf Swimmingpools, einen Ballsaal, eine Golfanlage, einen Wintergarten und ein Fitness-Center. Mit über 8000 Büchern beherbergt sie gleichzeitig die größte Bibliothek auf See. Das Restaurant Britannia geht über zwei Decks und die gesamte Schiffsbreite. Außerdem gibt es noch acht weitere Restaurants, ein Kino und ein Theater.
    www.cunard.de