Kategorie: 6. Cafés/Bistros

  • Advent im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg

    Advent 2008 im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg: Das „Original Königin Victoria-Teegedeck“ im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten an der Binnenalster ist in der Adventszeit herrlich zu genießen. Auch in diesem Jahr: In der Wohnhalle mit Kamin, links neben dem Entrée, ist es weihnachtlich festlich dekoriert. Ein geschmackvoll geschmückter Weihnachtsbaum, freundliche Bedienung und Pianomusik (auch dezent mit Weihnachtsliedern) rundet die festlich anmutende Stimmung ab. Gewählt werden kann zwischen Tischen für zwei bis zu 8 und mehr Personen.

    Das „Original Königin Victoria-Teegedeck“ ist allerdings deutlich teurer geworden. Kostete es 2007 noch 29 EUR pro Person, so stieg es 2008 auf 35 EUR pro Person.

    Serviert wird täglich zwischen 14 und 18 Uhr. Es umfasst Süßes wie Herzhaftes: Roastbeef Sandwich, Ei-Sandwich mit Kresse, Räucherlachs-Sandwich, Scone „natur“ mit clotted Cream, Erdbeermarmelade, Scone mit Schokoladensplitter, Ingwerkuchen, kleines Mohnmoussetörtchen, Apfel-Zimtroulade, Limonentarte und englischer Teekuchen. Dazu werden frisch zubereitete Teespezialitäten serviert. Gewählt werden kann zwischen rund 10 Teesorten vom schwarzen über grünen bis hin zu Kräutertee. Und es wird Tee nachgereicht. Auch können Teesorten gewechselt werden. Ein schöner Genuss an einem Advents-Nachmittag.

    Advent im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten
    Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten
    Neuer Jungfernstieg 9-1
    D-20354 Hamburg

  • Advent im Hotel Atlantic Kempinski, Hamburg

    Advent 2008 im Hotel Atlantic Kempinski, Hamburg: Atlantik Winterzauber nennt das renommierte Hanseatische Hotel an der Alster auch in diesem Jahr den Nachmittagstee, der an den Adventssonntagen sowie am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag serviert wird. Es ist ein zauberhaftes Hightea-Buffet in einem ganz besonderen Ambiente: Prasselndes Kaminfeuer, ein festlich dekorierter Weihnachtsbaum, dazu musikalische Untermalung vom Piano, eine köstlich duftende Kuchen- und Gebäckauswahl aus der Pâtisserie, 18 Sorten losen Tees und Feuerzangbowle. Jeweils in der Zeit von 15.30 bis 17.30 Uhr ist das Buffet geöffnet. Preis: 35 EUR (Vorjahr 33 Eur) pro Person (für Kinder bis 12 Jahre zum Preis von 16 EUR (Vorjahr 13 EUR). Reservierung dringend geboten. Aber auch dann können Sie nicht sicher sein, einen guten Platz zu bekommen. Frühzeitiges Kommen ist sinnvoll. Vor allem Paare werden zu Gunsten von 6 bis 8 Personen-Gruppen gern an den Rand gesetzt – ohne Blick auf den Kamin und am Durchgang. Aber ein Hinweis an den Service schafft dann doch noch Besserung. Mit Chance können Sie dann direkt neben dem Kamin sitzen.

    Auch in diesem Jahr wieder.

    Hotel Atlantic Kempinski
    Hamburg

  • Restaurant Vapiano, Hamburg (Hohe Bleichen)

    Restaurant VAPIANO, Hamburg (Hohe Bleichen): Das Restaurant VAPIANO, Hamburg (Hohe Bleichen) ist cool. Die Speisen sind schmackhaft, die Gäste munter und aufgeschlossen. Viel Jugend stärkt sich dort, aber durchaus auch „Bestagers“. Das schafft eine gelassene und angenehme Atmosphäre.

    Das Problem häufig: Zwar wird alles frisch zubereitet, aber man holt es sich am Tresen selbst ab. Da wartet man in den Schlangen schon mal 10 bis 20 Minuten, im Spitzenfall auch 40 Minuten auf die Pasta. Hat man intelligenterweise schon am anderen Tresen die Pizza bestellt, ist die in 8 Minuten fertig. Kommt dann die Pasta, ist die Pizza kalt.

    Lösung: Mehr Köche hinter den Tresen in Stoßzeiten. Ansonsten: Es hat wirklich gut geschmeckt.

    Die Preise sind angenehm: Pizza Calzone 7,75 Euro, Pasta (Spaghetti) “ Mango & Marre“ 8,50 Euro, Mineralwasser Aqua Panna (o,75 l) 4,50 Euro.

    Restaurant VAPIANO
    Hohe Bleichen
    Hamburg

  • Hotelbar-Clubbing in Hamburg am 5. September

    Hotelbar-Clubbing in Hamburg: Feiern Sie stilvoll in ausgesuchten Hotelbars. Das versprach der Flyer für Hotelbar-Clubbing in Hamburg am 5. September 2009. Aber der Zuspruch war gering. Nur etwa 200 Karten (Preis 19 Euro) wurden verkauft. Dementsprechend verloren saßen die Teilnehmer dann auch in den Bars. Bis 21 Uhr waren in der Bourbon Street Bar (Grand Elysee) nur zwei Paare. Der Shuttle kam zwar, aber gegen 21 Uhr stiegen weder Teilnehmer aus noch ein.

    Versprochen wurde viel: Schon während der „Belle Epoque“ waren die Hotelbars von schönen und renommierten Hotels Anziehungspunkt für die ganze Gesellschaft, hieß es im Flyer. Zu wohlhabenden Hotelgästen gesellten sich die Bohemiens der Stadt, Literaten, Künstler und Schauspieler. Es wurden stürmisch Geschichten erzählt und emotionsgeladene Geschichten geschrieben oder noch besser: gelebt! Dieser Trend erlebt eine wahre Renaissance in Hamburg. So weit die Ankündigung.

    Eine aufregende Nacht wurde für den 5. September versprochen. Neun Hotelbars und zwei Late Night Locations der Stadt luden zum „Alpha Noble HOTELBAR clubbing” ein. Für den Eintrittspreis von 19 Euro erhielten die Teilnehmer einen Welcome Cocktail in ihrer vorher festgelegten „Start-Bar“. Die Veranstaltung war bis 3 Uhr Nachts angesetzt. Neben Cocktails und Longdrinks wurde Showprogramme von Künstlern, DJ’s und Bands angekündigt.

    Aber die Realisierung war eher schwach. Eine Band oder Musik ist nichts Besonderes in Bars. Es fehlte einfach der Pfiff. So werden keine Bargänger/Innen gewonnen.

    Es machten mit:

    crystal bar (Arcotel Rubin)
    Atlantic Bar (Atlantic Kempinski)
    Pianobar (Steigenberger)

    King George Pub (Crowne Plaza)
    Bourbon Street Bar (Grand Elysee)
    Opus Lounge (Le Royal Méridien)

    Die Bar (Madison)
    Privileg Club (Hyatt)
    Bar DaCiao (The George)

    Für Late Night ab 24 Uhr wares es noch zwei Hotelbars:

    crystal bar / ARCOTEL Rubin, Steindamm 63

    Bar Privileg / Park Hyatt, Mönckebergstraße 7

    Die Tickets für Late Night gab es ausschließlich ab 24.00 Uhr an der Abendkasse. Eintritt 10 Euro. Die Tickets für 19 Euro schlossen die Late-Night-Besuche gleich ein.

    Hotelbar-Clubbing
    Hamburg

  • Literaturfestival Harbourfront im Maritimen Museum mit Café, Hamburg

    Literaturfestival Harbourfront im Maritimen Museum, Hamburg: Das Literaturfestival wurde erstmals 2009 in Hamburg mit 68 hochqualitativen Veranstaltungen durchgeführt. Die am Sonnabend, 12. September 2009, im Maritimen Museum mit Hellmuth Karasek war interessant, reichte aber nicht an den „Genuss in alten Gemäuern“ in der Kirche St. Katharinen heran.

    Im Maritimen Museum unter dem Titel „Hilf uns, die Männer zu verstehen“, trug er für sein Buch alles aus Literatur und Oper zusammen, was zu Beziehungen, Lust und Erotik zu finden war. Der zeitweise amüsante Abend zog bis 300 Teilnehmer an (Preis 12 Euro pro Person).

    Wer sich vor der Veranstaltung stärken wollte, konnte zwischen zwei Alternativen wählen: Das Café oder das Restaurant „Austernbar“. Das Café ist günstig und mehr was für die schnelle, nicht so anspruchsvolle Stärkung.

    Die Preise im Café: Labskaus mit Spiegelei und Rollmops 6,80 Euro, Kartoffelsuppe 4,80 Euro, Bockwurst mit Brot 3,50 Euro, Mineralwasser (0,2 l) 1,90 Euro, Wein Chianti 0,2 l 5 Euro, Cappuccino 2,80 Euro, Blechkuchen 3,20 Euro und Gugelhupf 2 Euro.

    Test Restaurant „Austernbar“ folgt.

    Café im Maritimen Museum
    Hamburg
    Anlass: Literaturfestival Harbourfront

  • Hotel Rival, Stockholm

    Hotel Rival, Stockholm: Das Hotel Rival in Stockholm gehört der Benny Anderson Produktion AB von der legendären Pop-Gruppe Abba. Der Grund: Benny war in so vielen Hotels, so dass er sich eines nach seinen Wünschen einrichten wollte. Und das Rival ist anders. Das Ambiente ist locker, die Zimmer und Farben frisch. Abba-Poster sind überall zu finden.

    Das Hotel liegt nur etwa 8 Minuten von der Altstadt Gamla Stan entfernt in einer ruhigen Seitenstraße mit einem Park davor. Vom Flughafen Arland kostet das Taxi (mit den gelb-schwarzen Streifen am Seitenfenster) 450 skr. (fast 45 Euro). Achten Sie nicht auf die gelb-schwarzen Streifen, zahlen Sie leicht 100 skr. mehr.

    Überhaupt: In Stockholm sind die Taxitarife unterschiedlich und differieren um bis zu 100 Prozent. Also aufgepasst.

    Das Hotel verfügt über 99 Zimmer. Angeschlossen ist ein Café, abends sind auch die Bars geöffnet. Die obere vereinigt unterschiedliche Stilelemente. Im vorderen Teil mit Loungecharakter, im hinteren Teil mehr für Speisen und Frühstück.

    Das Frühstück ist ausreichend, frisch und vielseitig. Eierspeisen werden auf Wunsch frisch zubereitet. Zwar ist nicht immer alles vorrätig aber die Bedienung reagiert immer freundlich und ist bemüht, umgehend Abhilfe zu schaffen. Als das Schwarzbrot ausging, lief eine Servicekraft schnell zum Bäcker um die Ecke und sorgte so für Nachschub.

    Es ist ein liebenswertes Hotel, das sich jederzeit für einen Aufenthalt eignet.

    Die Preise: 2890 skr. pro Doppelzimmer incl. Frühstück und Steuern.

    Hotel Rival
    Stockholm

  • Hotel/Resort A-Rosa, Travemünde (Teil 4)

    Hotel/Resort A-Rosa, Travemünde: Wer immer eine kleine oder große Erholungsphase genießen möchte, ist im Hotel/Resort A-Rosa, Travemünde, richtig. Und immer wieder gibt es Neuerungen: Eingeführt wurde am Abend ein Kinderbuffet mit kindgerechten Angeboten, wie Fischstäbchen, Pommes Frites und Süßigkeiten. Natürlich kann sich der Nachwuchs auch vom üblichen, guten und reichhaltigen Abendbüffet die Erwachsenen bedienen. Aber das Kinderbüffet ist eine nette und auch farbenfrohe Ergänzung.

    Neu ist auch: Es gibt kulinarische Themenabende. So zum Beispiel USA mit Steaks und so. Ein guter Einfall, der bei längerem Aufenthalt für mehr Abwechslung sorgt.

    Am Abend wird jetzt neben dem Tafelwasser (wird nachgeschenkt und ist kostenlos) auch Gerolsteiner Mineralwasser in Flaschen gereicht. Allerdings werden diese berechnet. Warb einst das A-Rosa damit, dass immer so viel Tafelwasser wie gewünscht gereicht wird, sollen diese Zeiten im Herbst vorbei sein: Dann soll es beim Abendbüffet das Tafelwasser nicht mehr kostenlos geben. Bleibt abzuwarten, wie es mit der bisher täglich kostenlosen Flasche Gerolsteiner auf dem Zimmer gelöst wird.

    Einige Verbesserungen könnten den A-Rosa-Aufenthalt noch weiter verschönern:
    Das Bewegungsbad: Im 36 Grad warmen Bewegungsbad wäre eine dezente Uhr mit großen Ziffern angebracht. Auch die in braun gehaltenen Jalousien würden durch einen leicht frohen farbigen Ersatz (maritimes Motiv?) zu noch mehr Wohlfühlatmosphäre beitragen. Wenn dann das therapeutisch wertvolle Licht mit wechselnden Farben auf allen Röhren gleichgeschaltet wird und etwas langsamer wechselt, wird das Konzept wirklich stimmig.

    Nicht in das großzügige A-Rosa-Konzept passt die Aktion mit den Schaumstoff-Schwimmröhren, auf denen man sich schön durch das Bewegungsbad gleiten lassen kann. Bisher steckten sie an Beckenrand, jeder konnte sie sich nehmen. Jetzt gibt es das nicht mehr. Laut Poolpersonal sind diese Schwimmröhren käuflich gegen 5 Euro zu erwerben. Und vermutlich bei einem erneuten Besuch mitzubringen oder neu zu kaufen.

    Eigentlich erfreut sich doch der Gast daran, dass er möglichst wenig mitbringen muss, weil er alles vor Ort erhält. Wenn er jetzt zu Hause noch Schwimmröhren sammeln und beim nächsten Besuch wieder ins Hotel zurück transportieren muss, verliert das bisher hervorragende „Komfort-Konzept“.

    Auch die Zimmerbetreuung hat sich geändert. Bisher wurde das Bett für die Nacht aufgeschlagen und ein Betthupferl hingestellt. Diese kleine Aufmerksamkeit ist wohl gestrichen worden.

    Trotzdem: A-Rosa heißt Erholung pur.

    Preise schwanken je nach Auslastung, im August 2009 kostete ein Zimmer Landseite 160 EUR pro Person und Nacht inklusive Frühstück, Abendbüffet, Nutzung von Pool und Fitnessstudio.

    Hotel/Resort A-Rosa
    Arosa, Travemünde

  • Besichtigung „Queen Victoria“ in Bremerhaven

    Besichtigung „Queen Victoria“: Wer einmal mit einem Kreuzfahrtschiff oder dem Oceanliner „Queen Mary 2“ gefahren ist, nutzt gern eine Gelegenheit, neue Kreuzfahrtschiffe zu besichtigen. So ermöglichte das Reisebüro Reiseland Globetrotter auf dem Fleethof in Hamburg das Außergewöhnliche: Nachdem die erst im Dezember 2007 in Betrieb gegangene „Queen Victoria“ in Bremerhaven die Gäste der letzten Fahrt von Bord gelassen hatte, durfte eine quirlige kleine Interessentengruppe das Schiff besichtigen, bevor die neuen Gäste für die nächste Kreuzfahrt eintrafen. Eine gute Idee.

    Man merkt: Wer einmal auf der „QM 2“ war, hat hohe Ansprüche. Die „Queen Victoria“ ist um einiges kleiner, hat aber auch ihre charmanten Seiten. So sind einige Raumaufteilungen gelungener als bei der großen Schwester. Imposant auch die großen Treppen in der Lobby, die eine Großzügigkeit präsentieren. Gelungen auch die über zwei Etagen reichende Bibliothek.

    Enttäuschend allerdings: Die Außendecks sind nicht, wie auf der „Queen Mary“, aus Holz, sondern aus Kunststoff. Da geht etwas Flair der romantischen Seefahrt verloren.

    Alles in allem aber eine gute Idee, den potentielle Kunden auf das neue Schiff hinzuweisen.

    Reisebüro Reiseland Globetrotter, Hamburg
    Reederei Cunard

  • Ristorante Italiano Sandro, Hamburg

    Ristorante Italiano Sandro, Hamburg: Das Ristorante Italiano Sandro ist ruhig gelegen und bietet täglich wechselnden Mittagstisch nach italienischer Art an. Auf Wunsch ist auch eine vegetarische Alternative möglich (Preis ab 5,50 Euro). Vor allem abends macht es viel her.
    Die Gerichte sind frisch und hausgemacht. Im Sommer wird auch draußen serviert. Der Vorteil für Familien mit Kindern: Die Terrasse befindet sich direkt gegenüber vom Spielplatz.

    Die Bedienung ist sehr freundlich. Die Speisen sehen gut aus und schmecken auch so. Ein angenehmes Restaurant zum Ausklingen des Tages.

    Die Preise: Taglioni Scampi 9,50 Euro, Tiramisu 5,50 Euro, Rotwein Montepulciano (0,5 l) 7,50 Euro, Cappuccino 2,30 Euro, Mineralwasser Coralba (0,75 l) 4,70 Euro.

    Ristorante Italiano Sandro
    Hamburg

  • Neuhaus Chocolatier Café, Hamburg

    Neuhaus Chocolatier Café, Hamburg: Liebhaber von Schokoladenspezialitäten sollten beim Bummel durch den Neuen Wall in Hamburg unbedingt bei Neuhaus Chocolatier Café vorbeischauen. Die Qualität der Pralinen ist hervorragend, auch der Cappuccino oder die heiβe Schokolade. Immerhin beliefert Neuhaus auch das Belgische Königshaus und gilt als Erfinder der Praline. angeboten werden über 80 Pralinensorten, von denen je eine im Preis für den Cappuccino ( 3,50 Euro) enthalten ist.

    Schade ist aber, dass das Cafè im hinteren Teil des Geschäftes angelegt ist. Gleich am Schaufenster hätte alles viel fischer gewirkt. Eine vertane Chance.

    Neuhaus Chocolatier Café
    Hamburg