Silvester 2007/2008 im Hotel Grand Elysée, Hamburg

2008

Hotel Grand Elysée, Hamburg: Gelungen feiert man Silvester im Hamburger Hotel Grand Elysée. Dabei gab es für 2007/2008 mehrere Möglichkeiten: „Die große Nacht“ im Ballsaal mit Silvestermenu für 175 Euro pro Person mit Empfang ab 19 Uhr. Oder in der Piazza Romana mit mitternächtlichem Empfang zum Feuerwerk (ebenfalls 175 Euro) mit Start um 18 oder 20.30 Uhr oder ab 22 Uhr nur flanieren und feiern (80 Euro). Immer mit enthalten: das Mitternachtsbuffet.

Für Stimmung sorgten 2007/08 die bekannte Showband „Celebrations“ mit 6 Musikern auf dem Boulevard und das „Swing Dance Orchestra“ im Saal.

Im großen Saal lockerten zudem Turniertänzer mit interessanten Einlagen und guten Anmoderationen die Stimmung auf. Die Musikhighlights von Abba brachte die Tanzfläche zum Bersten. So viel wie während dieser Songs wurde im Saal weder vorher noch hinterher getanzt.

Das Menu im Großen Saal: Variationen von der Wachtel aus Terrine und Brust mit Avocadotatar; Pot au feu vom Hummer und grünem Spargel; Karree vom Oldenburger Milchkalb mit Sherryjus, Morchel-Wirsinggemüse und jungen Kartoffel in der Schale ; Dessert- und Eiscremebuffet „Die große Nacht“.

Aus der Getränkekarte: Flasche Rotwein Chianti Rufina (31 Euro), großes Mineralwasser ( 6 Euro) und Champagner Drappier (0,1 l zu 8 Euro).

Hotel Grand Elysée
ELYSEE Hotel AG Hamburg
Rothenbaumchaussee 10
D-20148 Hamburg

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Reiseinformationen: 4. Advent/Silvester, Allgemeines, Deutschland, Hotels, Restaurants |

Todd English auf der Queen Mary 2

2008

Todd English auf der Queen Mary 2: Was die Starköche Lafer und Schubeck im deutschen Fernsehen sind, ist Todd English in Amerika. Eine hochwertige Restaurantkette mit mediteraner Küche gibt es auch auf der Queen Mary 2. Todd English ist dort eine besondere Attraktion. Vorbestellung ist unabdingbar, der Service geht freundlich auf individuelle Wünsche ein. Der Wein ebenso wie Vorspeisen und Hauptgerichte (man kann sich mehrere wählen) sind ein kulinarischer Genuss. Beim Dessert nimmt der Service auch gern die Wünsche der Gäste auf und kreiert außerhalb der Karte Süßes nach eigenen Vorstellungen.

Für dieses Erlebnis sind pro Person 30 $ zusätzlich zu zahlen. Darin sind nur die Speisen enthalten, die man sich aus der Karte frei wählen kann und in ausreichender Menge. Die Getränke kommen extra : Mineralwasser, Wein, Cappuccino etc. Dabei kommen dann nochmals locker 120 oder mehr Euro zusammen. Aber es lohnt sich. Wer es einmal genossen hat, möchte das Erlebnis nicht missen.

Todd English auf der Queen Mary 2

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Lufthansa HAM-FRA-NY zur QM2

2008

Lufthansa HAM-FRA-NY zur QM2: Wer zur Queen Mary 2 nach New York fliegen will, um dort an Bord zu gehen, kann auch einen unangenehmen Flug erleben. Und das mit Lufthansa, einem Unternehmen, dass Service zum Pflichtprogramm erhebt oder es zumindest so publiziert.

Juli 2007: Es beginnt damit, dass ab Hamburg die vorletzten Reihen vom Reisebüro (oder der Reederei) bei Lufthansa vorbestimmt sind. Änderungen sind am Schalter nicht mehr möglich. Kein royaler Genuss.

Dieses Tauerspiel setzt sich dann in Frankfurt/Main fort, wo in den NY-Flieger umgestiegen wird: Sitzplätze in den letzten Reihen.

Und nicht nur das: Es war kalt, die Passagiere zogen sich Jacken und Mäntel an und setzen ihre Mützen auf, soweit vorhanden. Erst nach mehrmaliger Aufforderung der Stewardess wurde die Temperatur hochgestellt.

Weiteres Manko: Es wurden drei Gerichte zur Mittagszeit angekündigt. Als die Stewardess in den letzten Reihen eintraf, war nur noch eines vorhanden.

Das ist kein Service, schon gar kein königlicher. Die anschließende Fahrt mit der QM2 von NY war dagegen ein wahrer Genuss.

Reiseinformationen: 1. Fluglinien, Allgemeines |

Fred’s at Barneys, New York

2007

Fred’s at Barneys, New York: In 9. Stock des Nobelkaufhauses Barneys können Sie nicht nur hervorragend speisen, sondern gleichzeitig Promis aus Film- und Fernsehen treffen. Man hat das Gefühl, dass es nur noch dieses Thema gibt. Wobei der 9. Stock für sich allein in New York noch gar nichts ist. Daneben stehen die Skyscraper mit 80 und mehr Stockwerken. Trotzdem: Das Feeling sollte man genossen haben.

Die Vorspeise (Salat) kostet 16 $, ein Glas Cabernet 12 $, Spagetti Vongole 24 $ und die Scampi 26 $. Der abschließende Cappucino ist für 4,50 $ zu haben.


Fred’s at Barneys
660 Madison Avenue
New York, NY 10021

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Cipriani Downtown, New York

2007

Cipriani Downtown, New York: Wer Harry’s Bar in Venedig kennt und die Geschichte mit Ciprianis Großvater aus dem Jahre 1931, für den ist das Cipriani Downtown ein Muss. Es lohnt sich, ganz in den Süden der Stadt an den West Broadway zu fahren. West Broadway ist nicht zu verwechseln mit dem Broadway, sondern eine Paralellstraße zum Broadway im alten New York, dort wo die Straßen noch Namen und keine Nummern haben.

Der West Broadway hat sich zu einer hochqualifizierten Szenestraße entwickelt mit Designergeschäften und Showrooms entwickelt. Dort liegt das Downtown Cipriani. Gespeist werden kann im Paterre oder im 1. Stock (nicht immer, mehr für VIPs) oder gemütlich vor dem Restaurant. Dafür werden die Fenstertüren ganz geöffnet und ein Hauch von Venedig entfaltet sich. Promis gehen dort ein und aus: Von Bill Clinton, Jennifer Lopez, Marc Anthony, Hugh Grant, Liz Hurley oder Antonie Banderas. Das Ambiente des 1996 eröffneten Restaurants ist südländisch leicht, die Gerichte auch. Aber nicht ganz preiswert: Der gemischte grüne Salat ist für 17,95 $ zu haben, die (äußerst wohlschmeckenden) Spagetti für 25,95 $, der Schwertfisch für 35,95 $.

Bei den Getränken ist beim ersten Besuch ein Bellini ( 13,90 $) fast Pflicht , eine kleine Karaffe Rotwein kostet 23,95 $. Hinzu kommen in den USA natürlich immer noch die Steuern und am Schluss das Trinkgeld (zwischen 15 und 25 Prozent).

Cipriani Downtown, New York
376 West Broadway
New York, NY 10012

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Hudson Hotel, New York

2007

Hudson Hotel, New York: Wer in New York übernachtet, sollte das Designer-Hotel Hudson in der 58. Straße wählen. Wenige Meter weiter ist der Columbus Circle mit dem angrenzend Central Park. Zur andere Seite erreichen Sie leicht den Broadway und die Zentrale für die Bustouren „Hop on – hop of“. Der Empfang vor dem Hotel ist freundlich. Zur Rezeption geht es einen Stockwerk höher mit dem Fahrstuhl oder dem Lift. Die Rezeption ist großzügig und modern mit Blick auf die Terrasse. Das überall dunkle Holz gibt dem Interior eine besondere Note, manchmal könnte es auch etwas mehr Licht vertragen. Durch ständige Veranstaltungen herrscht immer ein angenehmes Treiben.

Die Zimmer sind nach europäischen Maßstäbe etwas klein, aber zweckmäßig. New York ist teuer. Pro Nacht sind pro Zimmer je nach Belegung 250 US-$ und mehr plus Steuer (rund 30 $) ohne Frühstück anzusetzen (Frühstücksbuffet 27 US-$ plus 2,26 $ Steuern plus Trinkgeld pro Pers.). Die Sky-Terrasse bietet schöne Plätze zum verweilen. Ein Mineralwasser wird für 6 $ von einer freundlichen Bedienung gebracht. Das Hotel-Restaurant hält für abends schmackhafte Gerichte bereit. Die Portionen sind größer als in Europa.

HUDSON HOTEL
356 West 58th Street New York,
New York 10019
Tel. 212 247 0769
Fax 212 554 6001
www.hudsonhotel.com

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Queen Mary 2

2007

Queen Mary 2: Wer mit der Queen Mary 2 eine Nordatlantikpassage genießt, fühlt sich wie auf einer Kreuzfahrt. Es ist jedoch kein Kreuzfahrtschiff, sondern ein Ocean Liner, wie die Reederei Cunard betont. Ein klassisches Understatement, denn mit den damaligen Schiffen der Nordatlantikroute hat der heutige Luxusliner nichts mehr zu tun. Trotzdem: Weitere Infos unter Schiffspassagen.

Reiseinformationen: 2. Kreuzfahrten |

Queen Mary 2

2007

Queen Mary 2: Wer mit der Queen Mary 2 eine Nordatlantikpassage genießt, fährt auf einem ein Ocean Liner. Der Passagier fühlt sich jedoch wie auf einer Kreuzfahrt. An Bord ist alles Luxus pur.

Wer aus Norddeutschland kommt, sollte unbedingt erst nach New York fliegen, sich für einige Tage die Stadt ansehen und dann mit der QM2 die Rückreise antreten. Dann hat man an Bord genügend Zeit, sich vom anstrengenden „Big Apple“ zu erholen.

Zunächst kann die Vorfreude auf QM2 und New York jedoch durch die Anreise leicht getrübt werden. Wer auf dem nach der Königin benannten Schiff stilvoll über den Atlantik zurückkehren möchte, sollte auch eine adäquate Anreise haben. Dass ist nicht immer der Fall. Es beginnt damit, dass ab Hamburg die vorletzte Reihe vom Reisebüro (oder der Reederei) bei Lufthansa vorbestimmt sind. Änderungen sind am Schalter nicht mehr möglich. Kein royaler Genuss.

Dieses Trauerspiel setzt sich dann in Frankfurt/Main fort, wo in den NY-Flieger umgestiegen wird: Sitzplätze in den letzten Reihen.

Und nicht nur das: Es war kalt, die Passagiere zogen sich Jacken und Mäntel an und setzen ihre Mützen auf, soweit vorhanden. Erst nach mehrmaliger Aufforderung wurde die Temperatur hochgestellt.

Weiteres Manko: Es wurden drei Gerichte angekündigt. Als die Stewardess in den letzten Reihen eintraf, war nur noch eines vorhanden. Das ist kein Service, schon gar kein königlicher. Die Reederei Cunard wäre gut beraten, für eine standardgemäße Anreise zu sorgen.

Die Einschiffung in New York verlief freundlich und reibungslos. Das Personal war hilfsbereit. Was wohl auf allen Schiffen sein muss: die Sicherheitsübung. Wenn beim ersten Betreten der Kabine dann allerdings die Rettungsweste einem auf den Betten ins Auge springt, ist die Lust auf den Begrüßungssekt zumindest getrübt. Man muss sich davon erholen. Wobei es durchaus nützlich ist, die Weste so griffbereit zu haben, denn schon eine Stunde später sollten wir am Sammelplatz die Instruktionen der Besatzung für den Notfall entgegennehmen. Aber wenn das geschafft ist, wird es ruhiger und es beginnt der angenehme Teil.

Es ist schon etwas Besonderes, diese Nordatlantikpassage mit der QM2. Sie haben regelmäßig mehrere Restaurants zur Auswahl – mit Bedienung im Restaurant Britannia oder in den verschiedenen Selbstbedienungsrestaurants.

Im Restaurant Britannia haben Sie jedes Mal (außer zu den Abendessen, da bleibt die vorherige Platzwahl für die ganze Fahrt bestehen) die Möglichkeit, sich an einen 2er, 4er, 6er oder 8er-Tisch zu setzen. Wir empfehlen die großen Tische, am besten mit Blick auf die See. Denn die Passagiere sind auf der Transatlantiküberquerung fast alle entspannt und es entsteht regelmäßig eine interessante Konversation: Ob Mike, der Taxiunternehmer aus Florida oder Henry aus Nottingham, Bob, der Banker aus New York oder die nette ältere Industriellen-Witwe aus Glasgow – alle sind wissbegierig und mitteilsam. Die Gespräche sind sowohl Genuss wie Gewinn.

Wie den Tag beginnen? Am besten etwas sportlich: im Fitnessbereich oder in einem der Pools. Auch an trüben Tagen müssen Sie nicht auf das Schwimmen verzichten: auf Deck 11 ist der Pool überdacht (kann bei gutem Wetter geöffnet werden). Gegen 8 Uhr ist die beste Zeit. Dann sind lediglich 2, maximal 3 Passagiere dort und Sie können in Ruhe Ihre Runden schwimmen. Badetücher sind natürlich am Pool und werden ständig durch das Personal nachgeliefert.

Danach ist, je nach eigenem Gusto, ein mehrgängiges Frühstück im besagten Restaurant Britannia angesagt oder etwas legerer in den Selbstbedienungsrestaurants. So gestärkt kann das Tagesprogramm angegangen werden. Wer sich auf der QM 2 langweilt, ist selbst Schuld. Angeboten werden zahlreiche Vorträge: von der Bundesliga und den Finanztransaktionen (im vergangenen Sommer war Sportjournalist Jörg Wontorra der Referent) über Klima und Wetter (von Wetterfrosch Jörg Kachelmann) bis hin zu Kosmetik-Seminaren und Sprachkursen. Auch Tanz- und Bridgekurse etc. stehen auf dem Programm. Ferner finden regelmäßig Auktionen statt: Von Pelzen bis hin zu Bildern. Meistens sind die Veranstaltungen so ausgelegt, dass auch der Newcomer durch den geschickten Einschub von Erklärungen dem Geschehen folgen kann, und Eingeweihte es jedoch nicht als besonders störend empfinden. Nicht zu vergessen der Wellnessbereich und die große Bibliothek. Womit die Möglichkeiten noch nicht erschöpft sind.

Und wollen Sie sich nach all dem ein bisschen Ruhe gönnen, haben Sie ebenfalls die Wahl: auf einem der Sonnendecks zum Beispiel oder in einem der Deckchairs an Steuerbord- oder Backbordseite. Es ist einfach ein Genuss, den Blick über die Weite des Meeres bis an den Horizont streifen zu lassen. Da die Selbstbedienungsrestaurants auf dem gleichen Deck sind, können Kaffee, Kuchen etc. oder auch herzhafte Speisen die gute Laune bei frischer Luft noch verbessern.

Was Sie nicht versäumen sollten: Gelegentlich den Four-a-Clock-Tea im Queens Room zu genießen. Die Stewards mit weißen Handschuhen kommen in zügiger Folge – und immer wieder – mit Tee und den verschiedensten Sandwiches. Etwas später folgen dann süße Köstlichkeiten wie Stones und kleine Kuchen, etc.

Im Queens Room, dem schönsten Ballsaal auf dem Meer, finden auch der „Blaue Ball“ und der „Escort Ball“ statt. Womit wir bei den festlichen Anlässen während der 7-tägigen Überfahrt sind: Die Damen tragen Ihre schönsten Abendkleider, die Herren meistens Smoking oder Cut. An den anderen Abenden (steht immer im Tagesprogramm) genügt auch schon einmal ein Anzug mit Krawatte, an wenigen Abenden geht es auch ohne. Die Mischung ist nahezu perfekt.

Der Service ist fast immer freundlich, zuvorkommend und aufmerksam. Hervorragend sind auch die meisten Speisen. Bei den Fischgerichten fehlte allerdings manchmal der letzte Pfiff. Das gilt hinsichtlich des Geschmacks ebenso wie für die Zubereitung.

Herrlich war auch die Ausfahrt in New York. Ein Wermutstropfen: Durch eine Verspätung mussten sich die Passagiere gerade zu dem Zeitpunkt, als die Freiheitstatue passiert wurde, für das Abendessen zurecht machen. Da es eine erste (18 Uhr) und eine zweite Sitzung (21 Uhr) gibt, wird auf pünktliches Erscheinen Wert gelegt.

Ein besonderes Erlebnis war auch die Einfahrt in die Elbe in der Nacht: Gelegentliche Häusermeere, dann wieder Dunkelheit mit einzelnen Lichtpunkten. Wer sich satt gesehen hatte und schlafen ging, wachte am nächsten Morgen ganz normal auf: Das Schiff lag am Kai. Die Manöver waren so sanft, die Besatzung so leise und rücksichtvoll, dass die Nachtruhe nicht gestört wurde.

Die Ausschiffung in Hamburg war gut organisiert und problemlos. Auch standen genügend Taxen bereit.

Die Queen Mary 2 verfügt über fünf Swimmingpools, einen Ballsaal, eine Golfanlage, einen Wintergarten und ein Fitness-Center. Mit über 8000 Büchern beherbergt sie gleichzeitig die größte Bibliothek auf See. Das Restaurant Britannia geht über zwei Decks und die gesamte Schiffsbreite. Außerdem gibt es noch acht weitere Restaurants, ein Kino und ein Theater.
www.cunard.de

Reiseinformationen: 3. Schiffspassagen |