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  • Hamburger Theaternacht 2008/2009

    Am Samstag, 13. September 2008, ab 19 Uhr ging es los: Die Hamburger Theaternacht 2008. Genau genommen fahren die ersten schon gegen 18 Uhr los, damit sie um 19 Uhr an dem auserwählten Theater sind. Auf einem einzigen Ticket für 10 Euro (Abendkasse 12 Euro) können 38 Theater besucht werden. Dafür stehen 50 Shuttlebusse und 6 Alsterschiffe kostenlos bis nach Mitternacht zur Verfügung. Eine große Abschlussparty bildet den Schluss.

    Es ist äußerst interessant, was geboten wird. Leichtes im Schauspielhaus („Tiger & Babs“), schwere Kost in der Staatsoper („Falstaff“ von Verdi) oder das freche Damenquartett „Salut Salon“ im Winterhuder Fährhaus. Vier Theater schafft man in Ruhe, sonst wird es Stress.

    Stressig können auch die Busfahrten sein. Warum auf der Linie 404 (Vom Schauspielhaus zur Staatsoper gegen 20 Uhr) alle Passagiere des vollbesetzten Busses austeigen mussten (Bus endete da), ist nicht nachvollziebar. Den hätte man lieber noch eine Runde fahren lassen sollen, denn die Nachfrage war da. Denn der nächste 404-Bus war ebenfalls voll besetzt, kein Zustieg möglich. Unnötige Wartezeit durch Fehlplanung der Organisatoren.

    Überhaupt waren die Busskapazitäten für 19.30 bis 22 Uhr zu knapp bemessen. Sitzplätze waren fast gar nicht zu erwischen, auf den Stehplätzen war das Gedrängel groß. Ein paar Busse mehr würden den Spaß deutlich erhöhen.

    Positiver Nebeneffekt für die Besucher der Theaternacht: Viele Theater bieten in der Theaternacht vergünstigte Karten für die kommende Spielzeit an.

    Und außerdem gab es Besuchergewinnspiele und den Hamburger Theaterbecher. Er wurde von Hamburger Künstlern gestaltet und ist ein limitierter Sammelbecher. Wer ihn hat, bekommt kostenlos Kaffee in vielen Theatern.

    Hamburg lädt fast schon „traditionell“ – mit seiner wohl dynamischsten, facetten­reichsten und intaktesten Theaterlandschaft Deutschlands – zum Beginn der neuen Spielzeit zu einer langen Nacht voller Programm. Die Besucher erhalten zum ersten Mal Einblicke in die Programme der Spielzeit 2008/2009: in die großen Theaterstoffe und die kleinen Geschichten, in aufwändige und puristische Inszenierungen,in Traditionelles und Avantgardistisches, Gesprochenes, Getanztes und Gesungenes, Tragisches und Komödian­tisches, in kleine und große sowie bekannte und bis dato unbekannte Bühnen.

    Die Hamburger Theaternacht 2009 findet am

    12. September

    statt.
    www.hamburger-theaternacht.de

  • Restaurant “Villa Francia” in der Résidence Pierre & Vacances Villa Francia, Cannes/Frankreich

    Das Restaurant “Villa Francia” in der Résidence Pierre & Vacances Villa Francia, Cannes/Frankreich, liegt gegenüber der Rezeption. Die überdachte Außenterrasse mit Blick auf den Pool bietet eine einzigartige Panorama-Aussicht auf das Meer. Angeboten werden vielfältige Menüs: traditionelle provenzalische Gerichte, große Salate, Pizzen und Kindermenüs.

    Bei den Ansprüchen gilt es sich umzustellen. Wer sich auf ein Steak á la Blockhouse von Eugen Block freut, wird enttäuscht sein. Es ist anders gebraten und nicht so saftig. Medium bedeutet im Restaurant „Villa Francia“ „durch“, medium well doch schon eher „leicht verkohlt“. Feine französische Küche ist das nicht. Auch alle anderen Gerichte sind eher provenzalisch.

    Die Portionen sind groß, die Bedienung nett, aber vielfach nicht in der Lage, die Gerichte zu erklären.

    Der Wein ist gut, die Weinkarte ist noch optimierungsfähig. So ist fast keine Beschreibung der Weine enthalten.

    Die Preise sind hoch – wie fast überall an der Cote d’Azur: Gambas mit Salat 16,50 Euro, Filet mit Gemüse 16 Euro, Fisch 15,80 Euro, Cappuccino 3 Euro, Mineralwasser Evian (gr. Flasche) 3,80 Euro, Dessert Bananensplit 5,90 Euro, Profiteroles 6,20 Euro.

    Trotz der Mängel: Ein interessantes Restaurant, dass immer wieder zum Urlaub der Résidence Pierre & Vacances einlädt.

    Résidence Pierre & Vacances

    Villa Francia
    33, Avenue Wester Wemyss
    06156 Cannes la Bocca/Frankreich

  • Advent 2008 Restaurant Lutter und Wegener am Gendarmenmarkt, Berlin

    Advent 2008 Restaurant Lutter und Wegener am Gendarmenmarkt, Berlin: Das Restaurant Lutter und Wegener am Gendarmenmarkt ist während der Weihnachtszeit auch auf dem Weihnachtsmarkt „Weihnachtszauber“ vertreten. Großzügig und geschmackvoll ist der offene Gastronomiebereich gestaltet. Ein Teil ist überdacht, der größere Teil unter freiem Himmel.Aber gegen die Kälte schützen Wärmepilze und knallrote Decken. Es ist richtig gemütlich dort.

    Auch die Speisen sind in Lutter und Wegner-Qualität. Die Benser Blutwurst mit Püree und Zwiebeln kosten 8,50 Euro, das bekannte Wiener Schnitzel mit Kartoffel-Gurkensalat 9,50 Euro, der Kaiserschmarn mit Zwetschgeneis 6 Euro, das Mineralwasser Valser 6 Euro.

    Das traditionelle Haupthaus der Lutter & Wegner Weinhandlung liegt gleich um die Ecke des Weihnachtsmarktes am Gendarmenmarkt. Es wurde 1811 gegründet und bietet dem Besucher vorwiegend traditionelle deutsche und österreichische Küche. Es soll zudem eine der besten Weinhandlungen Berlins sein.

    Restaurant Lutter und Wegener

    Am Gendarmenmarkt
    Berlin

  • Café Leonar, Hamburg

    Café Leonar, Hamburg: Auch rund ein Jahr nach Eröffnung hat das Café Leonar großen Zuspruch. Zu recht. Es ist ein Café der besonderen Art, das Anfang 2008 Hamburg-Rothenbaum bereichert hat. Die Preise sind stabil geblieben, die jüdische Lebensweise wird angenehm umgesetzt. Die Karte für Speisen und Getränke macht das deutlich. Viele genießen die etwas andere Lebensart.

    Die Preise beim Frühstück: Bagel mit Lachs 8,60 Euro, Tee Kashmir Tchai 3,70 Euro, Rührei mit Brot 3,90 Euro, Käseauswahl mit Brot 7,50. Euro.

    Café Leonar
    Hamburg

  • Cafe und Restaurant Villa Ephrussi de Rothschild, St. Jean Cap Ferrat/Frankreich

    Cafe und Restaurant Villa Ephrussi de Rothschild, St. Jean Cap Ferrat/Südfrankreich: Wer die Villa Ephrussi de Rothschild besichtigt (siehe Extra-Bericht), sollte sich genügend Zeit nehmen. Ein Tag geht schnell vorbei. Einplanen sollten Sie auf jeden Fall den Besuch des Cafes/Restaurants. Im schönen ehemaligen Wintergarten mit seinen hohen Decken, ein äußerst angenehmer Platz. Noch schöner ist es, auf einer der beiden kleinen Terrassen (Eckplätze mit 2 bis 3 Plätzen am kleinen runden Tisch) zu sitzen und auf die Bucht zu schauen. Dabei ist der rechte Erkerplatz an heißen Tagen zu bevorzugen, denn hier ist auch am Nachmittag noch Schatten. Aber auch der linke Platz hat seine Vorzüge: Mit den Blumen ist es dort besonders anheimelnd.

    Was man unbedingt genießen sollte: einen Champagner de Rothschild (8,50 Euro für das Glas). Weiter werden angeboten: Kleinigkeiten oder auch Menüs. Cannelonis mit Thunfisch schmackhaft gefüllt und Aubergine 13,50 Euro, Menü Servres: Bellinisalat mit Lachs, Salat, Kartoffelscheiben und zwei interessanten Soßen 19,50 Euro, Eisbecher Coup Beatrice (Vanilleeis mit Himbeersorbet 9,50 Euro, Mineralwasser Evian 7 Euro.

    Cafe und Restaurant
    Villa Ephrussi de Rothschild
    St. Jean Cap Ferrat/Frankreich

  • Flug Lufthansa Hamburg-Nizza LH 4164 am 19. Juli 2008

    Flug Lufthansa Hamburg-Nizza LH 4164 am 19. Juli 2008: Wie bei vielen Flügen ist die Ansage schlecht zu verstehen. Wer wirklich die Maßnahmen im Notfall erfahren will, hat große Probleme. Manchmal liegt es an der Technik, oft ist es nicht laut genug und es kommt eine undeutliche Aussprache des Kapitäns und der Stewardessen hinzu.

    Außerdem ist diese Form der Information reichlich überholt. Eine andere Präsentation wäre angebracht, beispielsweise über Filme im Bordkino.

  • Hotel Adlon Kempinski, Berlin

    Hotel Adlon Kempinski, Berlin: Wer das Hotel Adlon Kempinski Berlin betritt, findet sich in einer Atmosphäre glanzvoller Geschichte und lebendiger Gegenwart wieder. Immer wieder ein Genuss ist der Besuch der Lobby. Auch wer nur etwas trinken möchte, ist gern gesehen. Ein Kännchen Tee (bei guter Auswahl von qualitativ hochwertigen Sorten) kostet 11,50 Euro. Der Cappuccino ist für 7,50 Euro zu haben. Den gleichen Preis haben Kuchen- und Tortenstücke.

    Allerdings: Wer die Adlontorte bestellt, bekommt keine Torte, sondern ein viereckiges Stück. So richtig der Tortengeschmack kommt auch nicht auf. Als Adlonschnitte wäre es gut. Eine Umbenennung würde mehr Klarheit schaffen.

    Was wirklich als Torte geeignet ist, zeigt dagegen das Hotel Grand Elysée in Hamburg. Die Elysée-Torte ist nicht nur rund, sondern auch inhaltsschwerer und interessanter.

    Hotel Adlon Kempinski Berlin

    Berlin

  • 2. Wiener Ball im Grand Elysee, Hamburg

    2. Wiener Ball im Grand Elysee, Hamburg: Der erste Wiener Ball im Grand Elysee im vergangenen Jahr wurde ursprünglich als Wiener Opernball angekündigt. Da der Ball aber in einem Hotel stattfindet, durfte er sich dann nicht „Operball“ nennen. Deshalb wurde er in Wiener Ball umbenannt, obwohl die gleichen Zeremonien wie beim Wiener Opernball geboten werden. Auch in diesem Jahr soll er ebenso Glanzvolles bieten wie 2008. Zum zweiten Mal in Folge wird unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Wien, Dr. Michael Häupl und in enger Zusammenarbeit mit dem in Hamburg ansässigen Österreichischen Generalkonsul Leopold Köllner der Ball einer der gesellschaftlichen Höhepunkte in Hamburg sein.

    Rund 500 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Showbiz werden zum 21. März zur rauschenden Ballnacht bis in die frühen Morgenstunden erwartet. Die Moderatorin Ulla Kock am Brink soll, wie in dem vergangenen Jahr, die anspruchsvollen Gäste durch den exklusiven Abend führen. Dazu gehört der feierliche Einzug mit dem traditionellen Eröffnungswalzer der Debütanten. Für die musikalische Unterhaltung sorgen 48 Musiker der KlassikPhilharmonie Hamburg unter der Leitung von Prof. Walter Gehlert sowie die bekannten Solisten Lini Gong und Vincent Schirrmacher. Ob der Wiener Bauunternehmer Lugi Luckner, bekannt vom Wiener Opernball, auch in diesem Jahr dabei sein wird, ist noch nicht bekannt.

    Auch kulinarisch steht der festliche Abend ganz im Zeichen der österreichischen Metropole. Im Grand Foyer des Hotels werden österreichische Spezialitäten serviert und ein original Wiener Kaffeehaus aufgebaut.

    Die Ballnacht:
    – abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm
    – Sektempfang
    – original österreichisches Buffet
    – Wiener Kaffeehaus
    Der Preis: 140 Euro pro Person

    Hotel Grand Elysee

    Hamburg


  • Restaurant Die Bank, Hamburg

    Restaurant Die Bank, Hamburg: Ein besonderes Erlebnis, in den 1. Stock zu gehen und in das trendige Ambiente einzutreten. Neben Hochtischen und Barbereich gibt es weiter durch auch ganz normale kleinerer und größere Tische zum Speisen. Im Sommer ist die Terrasse geöffnet. Die Bank ist also Restaurant, Brasserie und Bar zugleich in einer gelungenen Kombination.

    Rund 140 Sitzplätze werden auf 400 qm verteilt. Küchenchef Fritz Schilling, mit 2 Michelin-Sternen ausgezeichnet, bereitet mittags und abends internationale Spitzenküche zu. Schilling war zuletzt bei der Käfer-Schänke in München.

    In den Räumen war zuvor wirklich eine Bank, und zwar eine Hypothekenbank. Nobel ging (und geht es immer noch) dort zu. Der Portier sorgt dafür, dass ungebetene Gäste gar nicht erst ins Haus gelangen.

    Die Speisekarte ist glücklicherweise historisch angehaucht: Es wird mit Begriffen aus dem Bankwesen gearbeitet. Der Mittagstisch heißt dort „Schalterstunde“, Meeresfrüchte gibt es aus dem „Tresor“, und Eingemachtes vom Iberischen Eichelschwein mit röschem Zwiebelbrot ist unter „Bankgeheimnisse“ zu finden.

    Bei den Meeresfrüchten werden angeboten: Bankiersplatte (2 Austern je Sorte für 19 Euro) sowie die Panzerknackerplatte mit Hummer, Wildwassergarnele und King Crab für 39 Euro.

    Die Schalterstunde (2 Gänge) kostet 18,50 Euro, Mineralwasser Apollinaris (0,75 l) 7,50 Euro.

    DIE BANK
    Brasserie, Bar & Restaurant
    Hamburg

  • Hotel Hilton, Berlin

    Hotel Hilton, Berlin: Das Hotel Hilton, Berlin, ist schon etwas in die Jahre gekommen. 1990 eröffnet (nachdem Hilton vom jetzigen Intercontinentalgebäude an den Gendarmenmarkt gezogen ist), entsprechen die Zimmer nicht mehr ganz den heutigen Ansprüchen: etwas zu klein und nicht mehr nach dem heutigen Geschmack eingerichtet.

    Interessant ist der SPA-Bereich mit dem Pool und der Fitness-Raum. Im Foyer lässt es sich gut für eine Zwischenmahlzeit sitzen und klönen. Auch die Büffets sind vielseitig und schmackhaft. Für Tagungen gut geeignet.

    Das Doppelzimmer mit Blick auf den Gendarmenmarkt kostet 215 Euro pro Nacht. Der Cappuccino kostet 3,80 Euro, die Tasse Schokolade 4 Euro.

    Hotel Hilton
    Berlin