Café Leonar, Hamburg

2008

Café Leonar, Hamburg: Ein Café der besonderen Art hat Anfang 2008 Hamburg-Rothenbaum bereichert: Das Café Leonard. Die Idee der Initiatorin: Aus der Ende April geschlossenen Druckerei Fläschner im Grindelhof – mitten im ehemaligen jüdischen Quartier – einen Ort zu schaffen, der als Café, Buchhandlung sowie Raum für Veranstaltungen und Begegnungen dienen soll. Jüdische Kultur (und Küche!) soll hier eine Auseinandersetzung mit einer Vielzahl von Themen in einer Atmosphäre gelebter Offenheit und Toleranz erfahren.

Das Architekten Studio Andreas Heller, dessen Museum „Deutsches Auswandererhaus“ in Bremerhaven der Europäische Museumspreis verliehen wurde, übernahm Pläne, Design und kompletten Ausbau des Café Leonar. Das Kaffeehaus im alten Stil soll 7 Tage der Woche Treffpunkt im Grindelviertel sein, und zwar sowohl als Quartierscafé als auch für das Publikum, das die Veranstaltungen besucht.Man soll schon zum Frühstück Zeitung lesen, nach Veranstaltungen oder einfach so gegen Mitternacht noch ein letztes Glas Wein trinken können. Über 50 Zeitungen und Magazine, teilweise Abos von privaten Gebern, können in Ruhe und Gelassenheit genossen werden.

Die vom Literaturhaus Hamburg bekannte Buchhandlung Stefan Samtleben ist mit einem ausgesuchten Sortiment vertreten, ergänzt und erweitert um eine Abteilung mit jüdischen Themen (Philosophie, Psychoanalyse, Belletristik, Kinderliteratur, Kochbücher sowie ausgewählte Cds, DVDs, und anderes.)

Die Preise sind verträglich: O-Saft 2,10 Euro; gek. Ei 1,60; griechischer Joghurt 3,50; belegter Bagel Sesam 2,30;Kanne Grüner Tee 3,70.

Café Leonar GmbH
Hamburg

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Literaturhauscafe, Hamburg

2008

Literaturhauscafe, Hamburg: Mit seiner Mischung aus Geist, Gastronomie und Zwischenstopp beim Alsterspaziergang, oder auch als direktes Ziel, ist das Literaturhaus unschlagbar. Die 1868 erbaute und 1987 von der ZEIT-Stiftung erworbene Jugendstilvilla wurde bis 1989 vollständig renoviert und restauriert, und dann als Literaturhaus eröffnet. Im klassizistischen Festsaal lässt sich der Sonntag Nachmittag bei Kaffee und Kuchen gut genießen. Es herrscht immer ein angenehmes, geschäftiges Treiben. Bei einer Tasse Kaffee ein Buch oder eine der bereit liegenden Zeitungen und Magazine zu lesen – das Ambiente schafft ein besonderes Flair. Nicht zu vergessen, das heißgeliebte Sonntagsfrühstück, der Mittagstisch und der Schoppen vor der literarischen Lesung.

Die Preise sind akzeptabel: Cappuccino 2,50 Euro, Kaffee 2,50 Euro, Schoko-Birnentorte 3,20 Euro und Käsetorte ebenfalls 3,20 Euro.

Literaturhauscafe, Hamburg

Literaturhauscafe
Schwanenwik 38
22087 Hamburg

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Restaurant „Die Fischküche“, Hamburg

2008

Das Restaurant „Die Fischküche“ besteht seit 1992. Gegründet von drei Hamburger Starköchen übernahm 1995 die Geschäftsführerin Karin Brahm das Restaurant. Sie begrüßt die Gäste persönlich und freundlich. Viele kennt Sie mit Namen. Das Restaurant strahlt eine Gemütlichkeit und eine angenehme Atmosphäre aus.

Die Speisen sind äußerst schmackhaft und leicht. Selbst zu später Stunde kann man sie ohne Reue genießen. Was zudem angenehm ist: Es gibt auch halbe Portionen (ist in der Speisekarte ausgewiesen).

Die Preise: Eine Flasche Mineralwasse 7,90 Euro, 1 Glas Merlot 8,90 Euro, gemischter Salat 6,90 Euro, Gurkensalat 5,90 Euro, Scholle 17,90 Euro, kleine Portion Kabeljau 16,90 Euro, Cappuccino 3,90 Euro und eine kleine Portion Mousse au Chocolat 7,90 Euro (große 9,90 Euro.

Die Fischküche
Karin Brahm
Kajen 12

20459 Hamburg

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Block House Restaurant, Hamburg

2008

Block House Restaurant, Hamburg: Wenn Sie Appetit auf ein richtig gutes Steak haben, dürfte eines der Restaurants des Hamburger Unternehmers Eugen Block genau das Richtige für Sie sein. Vor 40 Jahren eröffnete er das erste Block House in der Hamburger Dorotheenstraße, inzwischen gibt es 33. Und das nicht nur in Hamburg, sondern auch in Lübeck, Hannover und auch eines in Griechenland.

Ein Steak im Block House nach einer Reise wieder zu genießen ist wie „wieder zu Hause zu sein“. Das gilt auch für viele Familien mit Kindern, deren erster Weg nach dem Urlaub in eines dieser Restaurants führt. Die Qualität ist seit Anfang an immer hervorrgend, die Bedienung freundlich und die Athmosphäre gemütlich.
Heute ist das beste Block House in Hamburgs schönsten Stadtteil Harvestehude im Mittelweg. Das „New Years-Steak mit 230 g (Angebot war bis zum 27. Januar begrenzt) kostete 14,90 Euro. Neben dem Steak wird vorweg ein knackiger Salat mit Dressing eigener Wahl serviert, zum Hauptgang gibt es Mashed Potatoes (Pürrée), Knoblauchbrot und Sauercreme. Salate solo gibt es ab 3,40 Euro, kleine Gerichte ab 8,10 Euro. Das Mineralwasser (0,75 l) ist für 3,60 Euro zu haben. Die Weinempfehlung (Shiraz) erwies sich als äußerst passend (4,90 Euro das Glas).

Block House Restaurant
Mittelweg 122
20148 Hamburg

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Marriott New York Marquis, New York

2008

Marriott New York Marquis, New York: Das Marriott New York Marquis am Broadway besticht in mehrfacher Hinsicht: Sie können mit dem Turbo-Fahrstuhl in den 48. Stock fahren, dort dinieren und sich auf der sich drehenden Plattform derweil New York ansehen. Für das Restaurant ist eine Reservierung unbedingt erforderlich. Haben Sie dies versäumt, bietet mit etwas Glück die sich ebenfalls drehende Lounge noch ein Plätzchen. Geboten wird dort ein reichhaltiges warmes und kaltes Buffet (27 $ pro Person). Besonders zu empfehlen: Das Dessertbuffet. Getränke sind ebenfalls im Preis erschwinglich. Gepaart mit einem Blick auf New York und auf den Hudson in der Abendsonne ein Genuss.

Danach geht es mit dem superschnellen Fahrstuhl nach unten auf die Theateretage. Dort kann man eines der Theaterstücke oder Musicals besuchen, die auf dem Broadway in zahlreichen großen und kleinen theatern angeboten werden. Wenn Sie danach auf den Broadway hinausgehen, erleben Sie eine Betriebsamkeit, die man in deutschen Städten um diese Zeit regelmäßig vermisst.

Marriott New York Marquis, New York
1535 Broadway
New York, New York 10036 USA

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Silvester 2007/2008 im Hotel Grand Elysée, Hamburg

2008

Hotel Grand Elysée, Hamburg: Gelungen feiert man Silvester im Hamburger Hotel Grand Elysée. Dabei gab es für 2007/2008 mehrere Möglichkeiten: „Die große Nacht“ im Ballsaal mit Silvestermenu für 175 Euro pro Person mit Empfang ab 19 Uhr. Oder in der Piazza Romana mit mitternächtlichem Empfang zum Feuerwerk (ebenfalls 175 Euro) mit Start um 18 oder 20.30 Uhr oder ab 22 Uhr nur flanieren und feiern (80 Euro). Immer mit enthalten: das Mitternachtsbuffet.

Für Stimmung sorgten 2007/08 die bekannte Showband „Celebrations“ mit 6 Musikern auf dem Boulevard und das „Swing Dance Orchestra“ im Saal.

Im großen Saal lockerten zudem Turniertänzer mit interessanten Einlagen und guten Anmoderationen die Stimmung auf. Die Musikhighlights von Abba brachte die Tanzfläche zum Bersten. So viel wie während dieser Songs wurde im Saal weder vorher noch hinterher getanzt.

Das Menu im Großen Saal: Variationen von der Wachtel aus Terrine und Brust mit Avocadotatar; Pot au feu vom Hummer und grünem Spargel; Karree vom Oldenburger Milchkalb mit Sherryjus, Morchel-Wirsinggemüse und jungen Kartoffel in der Schale ; Dessert- und Eiscremebuffet „Die große Nacht“.

Aus der Getränkekarte: Flasche Rotwein Chianti Rufina (31 Euro), großes Mineralwasser ( 6 Euro) und Champagner Drappier (0,1 l zu 8 Euro).

Hotel Grand Elysée
ELYSEE Hotel AG Hamburg
Rothenbaumchaussee 10
D-20148 Hamburg

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Todd English auf der Queen Mary 2

2008

Todd English auf der Queen Mary 2: Was die Starköche Lafer und Schubeck im deutschen Fernsehen sind, ist Todd English in Amerika. Eine hochwertige Restaurantkette mit mediteraner Küche gibt es auch auf der Queen Mary 2. Todd English ist dort eine besondere Attraktion. Vorbestellung ist unabdingbar, der Service geht freundlich auf individuelle Wünsche ein. Der Wein ebenso wie Vorspeisen und Hauptgerichte (man kann sich mehrere wählen) sind ein kulinarischer Genuss. Beim Dessert nimmt der Service auch gern die Wünsche der Gäste auf und kreiert außerhalb der Karte Süßes nach eigenen Vorstellungen.

Für dieses Erlebnis sind pro Person 30 $ zusätzlich zu zahlen. Darin sind nur die Speisen enthalten, die man sich aus der Karte frei wählen kann und in ausreichender Menge. Die Getränke kommen extra : Mineralwasser, Wein, Cappuccino etc. Dabei kommen dann nochmals locker 120 oder mehr Euro zusammen. Aber es lohnt sich. Wer es einmal genossen hat, möchte das Erlebnis nicht missen.

Todd English auf der Queen Mary 2

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Lufthansa HAM-FRA-NY zur QM2

2008

Lufthansa HAM-FRA-NY zur QM2: Wer zur Queen Mary 2 nach New York fliegen will, um dort an Bord zu gehen, kann auch einen unangenehmen Flug erleben. Und das mit Lufthansa, einem Unternehmen, dass Service zum Pflichtprogramm erhebt oder es zumindest so publiziert.

Juli 2007: Es beginnt damit, dass ab Hamburg die vorletzten Reihen vom Reisebüro (oder der Reederei) bei Lufthansa vorbestimmt sind. Änderungen sind am Schalter nicht mehr möglich. Kein royaler Genuss.

Dieses Tauerspiel setzt sich dann in Frankfurt/Main fort, wo in den NY-Flieger umgestiegen wird: Sitzplätze in den letzten Reihen.

Und nicht nur das: Es war kalt, die Passagiere zogen sich Jacken und Mäntel an und setzen ihre Mützen auf, soweit vorhanden. Erst nach mehrmaliger Aufforderung der Stewardess wurde die Temperatur hochgestellt.

Weiteres Manko: Es wurden drei Gerichte zur Mittagszeit angekündigt. Als die Stewardess in den letzten Reihen eintraf, war nur noch eines vorhanden.

Das ist kein Service, schon gar kein königlicher. Die anschließende Fahrt mit der QM2 von NY war dagegen ein wahrer Genuss.

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Fred’s at Barneys, New York

2007

Fred’s at Barneys, New York: In 9. Stock des Nobelkaufhauses Barneys können Sie nicht nur hervorragend speisen, sondern gleichzeitig Promis aus Film- und Fernsehen treffen. Man hat das Gefühl, dass es nur noch dieses Thema gibt. Wobei der 9. Stock für sich allein in New York noch gar nichts ist. Daneben stehen die Skyscraper mit 80 und mehr Stockwerken. Trotzdem: Das Feeling sollte man genossen haben.

Die Vorspeise (Salat) kostet 16 $, ein Glas Cabernet 12 $, Spagetti Vongole 24 $ und die Scampi 26 $. Der abschließende Cappucino ist für 4,50 $ zu haben.


Fred’s at Barneys
660 Madison Avenue
New York, NY 10021

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Cipriani Downtown, New York

2007

Cipriani Downtown, New York: Wer Harry’s Bar in Venedig kennt und die Geschichte mit Ciprianis Großvater aus dem Jahre 1931, für den ist das Cipriani Downtown ein Muss. Es lohnt sich, ganz in den Süden der Stadt an den West Broadway zu fahren. West Broadway ist nicht zu verwechseln mit dem Broadway, sondern eine Paralellstraße zum Broadway im alten New York, dort wo die Straßen noch Namen und keine Nummern haben.

Der West Broadway hat sich zu einer hochqualifizierten Szenestraße entwickelt mit Designergeschäften und Showrooms entwickelt. Dort liegt das Downtown Cipriani. Gespeist werden kann im Paterre oder im 1. Stock (nicht immer, mehr für VIPs) oder gemütlich vor dem Restaurant. Dafür werden die Fenstertüren ganz geöffnet und ein Hauch von Venedig entfaltet sich. Promis gehen dort ein und aus: Von Bill Clinton, Jennifer Lopez, Marc Anthony, Hugh Grant, Liz Hurley oder Antonie Banderas. Das Ambiente des 1996 eröffneten Restaurants ist südländisch leicht, die Gerichte auch. Aber nicht ganz preiswert: Der gemischte grüne Salat ist für 17,95 $ zu haben, die (äußerst wohlschmeckenden) Spagetti für 25,95 $, der Schwertfisch für 35,95 $.

Bei den Getränken ist beim ersten Besuch ein Bellini ( 13,90 $) fast Pflicht , eine kleine Karaffe Rotwein kostet 23,95 $. Hinzu kommen in den USA natürlich immer noch die Steuern und am Schluss das Trinkgeld (zwischen 15 und 25 Prozent).

Cipriani Downtown, New York
376 West Broadway
New York, NY 10012

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